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„Lassen Sie Berlin offen!“

Volker Hassemer wirbt für Toleranz und Offenheit

Berlin wächst und wächst. Über 40.000 Neuankömmlinge – unter ihnen vor allem junge Menschen aus der ganzen Welt - zieht es Jahr für Jahr dauerhaft an die Spree. Prognosen nach wird die deutsche Hauptstadt schon bald die vier Millionen Einwohner-Marke knacken und damit zum Beispiel so klangvolle Namen wie Los Angeles, Johannesburg oder Sydney hinter sich lassen.

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Es lebe die Vielfalt

Die Attraktivität Berlins speist sich aus ihrem vielleicht wichtigsten Schatz: der Vielfalt. „Wir heißen andere Lebensformen, die nicht die unseren sind, herzlich willkommen“, brachte es der frühere Berliner Senator für Stadtentwicklung und heutige Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zukunft Berlin, Volker Hassemer, bei einer Neuauflage des Reinickendorfer Stadtteilgesprächs der Konrad-Adenauer-Stiftung auf den Punkt.

Aktuell droht dieser Wettbewerbsvorteil jedoch in Gefahr zu geraten. Hassemer befürchtet, dass die Neugier auf Neues durch Ängste und Zurückhaltung an den Rand gedrängt wird. Dabei seien es Begriffe wie Toleranz, Freiheit und Offenheit, die Berlin ausmachten. „Wir müssen so souverän sein, das andere zu akzeptieren“, schrieb er den rund 150 Zuhörern ins Stammbuch und appellierte: „Lassen Sie Berlin offen!“

Heute unvorstellbar: BuGa am Potsdamer Platz

Wenn das gelingt, kann man sich vorstellen, was aus Berlin noch werden kann. Dazu reicht nur ein Beispiel aus der Vergangenheit: Noch 1993 sollte dort, wo sich heute die Bauten des Potsdamer Platzes in den Himmel recken, die Bundesgartenschau stattfinden. Durch den Fall der Mauer gab es andere Pläne; das „Event“ wurde an Cottbus weitergereicht.

Eine ähnliche Transformation wird Berlins Mitte erleben, wenn das Humboldt-Forum im neuerrichteten Stadtschloss seine Pforten öffnet. Da ist sich Hassemer ganz sicher. Dieses bereits heute beeindruckende Gebäude wird der Stadt seinen Stempel aufdrücken wie Notre Dame Paris, Westminster Abbey London oder der Kreml Moskau. Für Hassemer ein weiterer Beleg dafür, dass „wir Neues wollen und wir Neues in dieser Stadt schaffen können“.

Von Berlin nach Reinickendorf

Um Neues geht es auch in Reinickendorf selber. Burkard Dregger MdA, Sprecher für Integration und Netzpolitik, setzt Hoffnung vor allem auf die Nachnutzung des Flughafens Tegel. Wenn der letzte Flieger abgehoben ist, sollen sich hier Industrie, Lehrstätten und Start-Ups vereinen. Doch auch für Wohnraum und Naherholungsflächen sind vorgesehen. „Derzeit liegen in Reinickendorf 20 Bebauungspläne vor. Die Stadt wird verdichtet. Es wird enger und voller werden“, so Dreggers Prognose.

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