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행사 간행물

10 Jahre „Vernetzte Sicherheit“ im Kosovo

Ann Kathrin Schubert

2. Sitzung des Gesprächskreis „Vernetzte Sicherheit“

Am 27. Oktober lud die Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in die Akademie der Stiftung zum zweiten Treffen des Gesprächskreises „Vernetzte Sicherheit“. Bei der Sitzung wurde das Thema „10 Jahre Vernetzte Sicherheit im Kosovo“ aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und angeregt diskutiert. Dazu waren sowohl auf dem Podium als auch im Publikum hochrangige Vertreter aus Militär, Politik und Nichtregierungsorganisationen geladen.

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Zunächst begrüßte Dr. Michael Borchard, Leiter der Hauptabteilung Politik und Beratung, die Anwesenden und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit von zivilen und militärischen Organisationen in Bezug auf die Befriedung und den Staatsaufbau im Kosovo sei. Aus diesem Grund bietet die KAS mit dem Gesprächskreis „Vernetzte Sicherheit“ eine Plattform, um zum einen die Expertise in diesem schwierigen Themengebiet zu verbreitern und zum anderen Anstoß zu geben, diese Zusammenarbeit zu verbessern.

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Von links nach rechts: Oberstleutnant Fritz Walter Grupe, Dr. Michael A. Lange, Dr. Emily Haber, Dr. Michael Borchard, Bundesministerin a.D. Claudia Crawford, Dr. Leo Kreuz, Generalleutnant Roland Kather

Im ersten Panel erläuterte Generalleutnant Roland Kather, der 2006/07 KFOR-Befehlshaber in Priština war, wie die NATO im Kosovo vorgeht und welche Erfolge bereits zu verbuchen sind. Er schilderte, dass zwar die Sicherheit der Bevölkerung auch aufgrund der NATO Präsenz zu einem großen Teil sichergestellt ist, dass aber die schlechte wirtschaftliche Lage noch immer eine große Herausforderung für den jungen Staat und die internationale Gemeinschaft darstellt, um Sicherheit auch langfristig gewährleisten zu können. Danach stellte Dr. Emily Haber, Beauftragte für Südosteuropa und die Türkei des Auswärtigen Amtes, dar, wie es zur Unabhängigkeit des Kosovo kam und welche Rolle die EU Mission EULEX bei der Errichtung eines Rechtsstaates im Kosovo spielt. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass vor allem die Bekämpfung der organisierten Kriminalität eine schwierige Aufgabe für die internationalen Organisationen vor Ort ist.

Im zweiten Teil der Veranstaltung erörterten Oberstleutnant Fritz Walter Grupe, Bereichsleiter im CIMIC Zentrum der Bundeswehr in Nienburg (a. d. Weser), und Dr. Leo Kreuz, Leiter des Referats Südosteuropa und Türkei des BMZ, wie die Bundeswehr und das BMZ zum Staatsaufbau im Kosovo beitragen. Beide schilderten, dass die Zusammenarbeit von Militär und zivilen Organisationen vor Ort gut funktioniere. Zudem komme es in der Praxis vor allem darauf an, das Vertrauen der Menschen vor Ort zu gewinnen und ihnen mit Respekt zu begegnen. Unter der Moderation von Bundesministerin a.D. Claudia Crawford, Leiterin des KAS Auslandsbüros in Serbien, kam es zu einer regen Diskussion darüber, wie von Deutschland aus die Weichen für eine noch effizientere Zusammenarbeit vor Ort im Kosovo gestellt werden können.

Zusammenfassend wurde deutlich, dass der Ansatz der „Vernetzten Sicherheit“ von Anfang an von der NATO, aber auch anderen Organisationen wie dem BMZ praktiziert worden ist und damit ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung der Sicherheitslage sowie der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im Kosovo geleistet werden konnte. Dennoch ist vor allem in der Planung der zivil-militärischen Zusammenarbeit noch großes Potential vorhanden.

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