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행사 간행물

7. Europäischer Tag an der Wirtschaftsuniversität Prag (VŠE)

Wirtschaftsreformen in Europa: Verantwortung vs. Solidarität

In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte das Zentrum für Europäische Studien an der Wirtschaftsuniversität Prag, am 10. März 2015, den 7. Europäischen Tag. Das Thema der Konferenz, die in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsuniversität Prag stattfand, wurde in diesem Jahr von den vergangenen Wirtschaftsreformen innerhalb der Europäischen Union bestimmt.

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Begrüßende Worte richteten sowohl der Direktor des Zentrums für Europäische Studien, Jarolím Antal, als auch Werner Böhler, Leiter der Auslandsbüros Tschechische Republik und Slowakische Republik der Konrad-Adenauer-Stiftung, an die Zuhörerschaft. Beide Herren hoben die lange gemeinsame Zusammenarbeit hervor und gaben einen kurzen Ausblick auf das Programm der Konferenz, das maßgeblich im Zeichen kürzlich erfolgter Entwicklungen innerhalb der Tschechischen Republik und der EU stand.

Das straffe Programm der Konferenz organisierte sich im Rahmen von drei Teilen. Der erste Teil der Konferenz, der sich mit dem Thema – „Reformen und Europa 2020. Wie soll das Wachstum wieder angeregt werden?“ beschäftigte, wurde von vier Gastrednern bestritten. Im Einzelnem handelte es sich bei den Dozenten zum einen um das Mitglied des tschechischen Parlaments, Jaroslav Klaška sowie um den Chefökonom der Europäischen Sektion des Regierungsbüros der Tschechischen Republik, Aleš Chmelař und zum anderen um Aleš Michl, Analyst bei der Raiffeisen Bank sowie um Zdeněk Kudrna, Ökonom von der Universität Wien. Die Gastredner widmeten ihre Redebeiträge der europäischen Strategie „Europa 2020“, wobei sowohl tschechische als auch europäische Perspektiven berücksichtigt und eingenommen wurden. Die Wirtschaftsspezialisten identifizierten im Rahmen ihrer Reden nicht nur die Hauptursachen für das gebremste Wachstum, sondern zeigten zugleich Lösungsvorschläge auf.

Im zweiten Teil der Konferenz ging es um die „Auswirkungen der Finanzhilfepakete auf die Eurozone während der Krise“. Die drei Redner zu diesem Abschnitt waren Oldřich Dědek, Sonderbeauftrager für die Einführung des Euros in der Republik Tschechien, Susanna Vogt, Leiterin des Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Athen und Vojtěch Belling, Direktor der Abteilung für EU und internationale Organisationen an der Tschechischen Zentralbank. Die Redner fokussierten in ihren Beiträgen zum einen die strukturellen Probleme, mit denen die Mitglieder der Eurozone zu kämpfen haben und zum anderen die Struktur der Finanzhilfen, die verschuldete Mitgliedsstaaten erhalten. Alle drei Experten definierten die politischen Konsequenzen, die sich aus der Krise ergeben als ernst jedoch nicht als hoffnungslos.

Der vierte Punkt auf der Tagesordnung stand unter dem Thema „Euro und Europa: Welche Zukunft gibt es für beide?“ und wurde im Rahmen der Beiträge von Mojmír Hampl, Vize-Gouverneurin der Tschechischen Zentralbank, dem Ökonom von DG ECFIN in der Europäischen Kommission, Alexandr Hobza und von Peter Zajíc von Pioneer Investments gestaltet. Die Redner besprachen dabei die Perspektiven, die sich sowohl für die Eurozone als auch für die Tschechischen Republik nach der Finanzkrise ergeben. Im Zuge der Beiträge wurden beispielsweise die erstarkte gemeinsame Wirtschaftspolitik innerhalb der EU sowie die bestehenden Unterschiede zwischen den USA und der EU in Bezug auf den Umgang mit den Konsequenzen der Krise thematisiert.

Der letzte Teil der Konferenz wurde den Studenten gewidmet, die nun an einer Debatte teilnehmen konnten. Die Diskussionsthemen basierten auf den Inhalten der vorausgegangen Expertenbeiträge und eröffneten zahlreiche neue Perspektiven auf die bereits dargelegten Problemstellungen.

Die Konferenz, die von rund 115 Personen besucht wurde, schloss mit einem Glas Wein und stellte für die Organisatoren, die sowohl Zuspruch und positives Feedback von den Studenten als auch von den Professoren und der Öffentlichkeit erhielten, eine gelungene Veranstaltung dar.

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