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Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn...

Buchpräsentation „Chancen für alle“

Vielleicht ist es wie beim Bergsteigen. Man hat die längste Wegstrecke bereits hinter sich gebracht, es sind nur noch wenige Meter bis zum Gipfel. Doch je höher man steigt, umso größer wird die Angst vor dem Absturz. Statt nach oben zu schauen, richtet sich der Blick nach unten.

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In dieser Situation befindet sich momentan die Mitte der Gesellschaft in Deutschland. Und schlimmer noch: Es herrscht eine lähmende Zukunftsangst. Die Menschen fürchten den sozialen Abstieg und verwenden ihre ganze Energie darauf, ihren erreichten sozialen Status abzusichern. Das Aufstiegziel verblasst; eine Abwehrhaltung gegen den Abstieg dominiert. Deutschland ist keine Aufstiegsgesellschaft mehr.

Das muss sich ändern, dachten der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Volker Kauder und der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust. Zusammen haben sie im Auftrag der der Konrad-Adenauer-Stiftung das Buch „Chancen für alle“ herausgegeben.

Es beschreibt im ersten Teil wissenschaftlich-analytisch und zweiten Teil mit Praxisbeispielen, wie Deutschland wieder zur Aufstiegsgesellschaft werden kann. Im Ergebnis steht eine neue Leitlinie für eine neue Politik. Oder, wie Prof. Dr. h. c. Lothar Späth bei der Buchpräsentation in der Landesvertretung Hamburgs beim Bund sagte: „Das Buch stellt einen Lebensentwurf für eine neue Selbständigkeit dar“.

Späth lobte den vorgeschlagenen Weg hin zu einer Aufstiegsgesellschaft - mit mehr Bildung und dem Schaffen besserer Bildungschancen. Für Späth ist „Bildung die einzige Brücke zur Gesellschaft. Sie bietet die einzige Chance Nachhaltigkeit sicherzustellen“.

Auch Volker Kauder beklagte den Verlust der Aufstiegslust. Er selber sei ein Kind der Nachkriegsgeneration und musste allein mit den Chancen, die sich ihm boten, Erziehung und Bildung seinen Weg meistern. Während in den 50er und 60er Jahren das Gefühl vorherrschte „Alles ist möglich“, folgte eine Zeit des überbordenden Selbstbewusstseins in Deutschland. „In dieser Zeit, in der wir meinten, alles am besten zu können, ist etwas verloren gegangen“, so Kauder.

Jetzt gelte es den Menschen neue Chancen zu eröffnen. Statt dauerhafter Alimentierung, die schon mit der Würde des Menschen unvereinbar sei, müssten den Menschen neue Chancen eröffnet werden. Auch Kauder wies der Bildung hierbei eine Schlüsselfunktion zu. Doch leite sich für ihn daraus kein Rechtsanspruch auf einen Schulabschluss ab. Bildungspolitik sei schließlich kein Teil der Sozialpolitik. Es müsse gelingen „unsere Kinder zu motivieren erfolgreich zu sein und den Aufstieg zu schaffen“, so Kauder.

Ole von Beust machte mit allerlei Praxisbeispielen deutlich, dass dies in Hamburg teilweise schon realisiert worden ist. Mit der sogenannten Quartiers-, Bildungs- und Familienoffensive konnte die Politik zwar den Menschen nicht die Abstiegsängste nehmen, aber sie konnte neue Chancen eröffnen. „Hoffnung und Zuversicht müssen Angst und Verzagtheit vertreiben.“

Leseprobe sowie Verlagsangaben zum Herder-Buch „Chancen für alle“

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Berlin Deutschland

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