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Der interreligiöse Dialog macht klüger

Kusumahadi berichtet über Chancen des religiösen und ethnischen Austausches auf dem Evangelischen Kirchentag

„Damit wir klug werden“ – so lautet das Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentags in Stuttgart. Die Losung betont das „wir“ und verweist auf das Miteinander und auf das Kennenlernen anderer Religionen. Methodius Kusumahadi hat sich dies zur Aufgabe gemacht, denn er setzt sich für den Austausch verschiedener ethnischer und religiöser Gruppen in Indonesien ein. Er spricht sich für einen interreligiösen Glaubensaustausch aus.

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„Dadurch wächst nicht nur unser Glaube und hilft uns, eine engere Beziehung zu Gott aufzubauen, sondern diese Erfahrung hat wiederum positive Auswirkungen auf unsere Arbeit“, sagte Kusumahadi auf dem Jour Fixe der Konrad-Adenauer-Stiftung in Stuttgart.

 

Der Gründer und langjährige Direktor der Nichtregierungsorganisation USC Satunama engagiert sich in ökologischer Landwirtschaft und in der Ausbildung junger Menschen. Aber seine Leidenschaft ist die Förderung des interreligiösen Dialogs, der gleichzeitig die Demokratie in Indonesien stärke. Denn in dem größten muslimischen Land der Welt leben 260 Millionen Muslimen und sechs Prozent Christen. Dies bringt kulturelle und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich.

 

Kusumahadi ist überzeugt, dass ein interreligiöser Dialog nicht nur auf oberster Ebene geschehen kann, sondern im Kleinen anfangen müsse. Dazu gehören Angebote auf kommunaler Ebene wie zum Beispiel durch Sport, Kunstausstellungen oder aber auch durch interreligiöse Gesprächskreise. Bei 334 unterschiedlichen Glaubensrichtungen in Indonesien ist dies keine einfache Aufgabe. „Es ist ein sehr langer Prozess des Suchens und Lernens und benötigt Leidenschaft, Ausdauer und Freude“, berichtete Kusumahadi. Ein wichtiger tragender Faktor für ein gelungenes Miteinander ist die Politik. Die Herausforderung sei, die politische Macht für eine zivilisierte würdevolle Idee zu gewinnen. Kusumahadi sprach sich für ein demokratisches, politisches Leben aus, das frei von Korruption sei und einer Gesellschaft, die die einzelnen Bürgergruppen nicht auf das Abstellgleis befördere.

 

Zuvor hatte Hildigund Neubert, stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Dialog zwischen den Religionen hervorgehoben. Es müsse eine Brücke geschlagen werden, aber der Austausch sei nicht immer einfach. „Religiöse Überzeugungen handeln von Wahrheiten, die unterschiedlich sein können“, sagte Neubert. Ein Muslim denke anders als ein Christ oder Hindu. Sie rief zur Offenheit auf, das religiöse Spektrum kennenzulernen, zu respektieren und in den Dialog zu treten – ganz im Sinne des diesjährigen Wahlspruchs „damit wir klug werden“.

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