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Die Stars kommen

Südafrika zwei Monate vor der Fußball-Weltmeisterschaft

„Südafrika ist bereit die Welt zu empfangen“, sagte der Botschafter Südafrikas, Seine Exzellenz Sonwabo Eddie Funde, in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Berlin. 73 Tage vor dem ersten Anstoß in Johannesburg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 seien die Stadienbauten früher beendet worden als geplant, entgegen der Medienberichte, so der Botschafter.

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Zusammenarbeit mit Experten aus der ganzen der Welt

Julia Weber, Referentin der KAS-Medienprogramme, stellte anschließend die dennoch prekäre Lage Südafrikas anhand einiger Zahlen dar. Etwa 70 Prozent aller Kinder würden in Armut leben, 38 Prozent der Einwohner weiterhin keinen Zugang zu fließend Wasser haben und die Lebenserwartung läge gerade einmal bei 49 Jahren. „Jeder Fünfte würde einer Studie zufolge das Land verlassen, wenn er könnte“, berichtete Weber, die selbst einige Zeit in Südafrika gelebt hat. Der Botschafter betonte als Antwort darauf, dass die Sichtweise auf die Fakten entscheidend ist: „Wir können von einem halbleere Glas sprechen oder von einem halbvollen. Wichtig ist immer zu beachten, aus welcher Lage Südafrika kommt und wie viel das Land schon geschafft hat.“

Ein weiteres Problemthema, das immer wieder hoch kocht, ist die Sicherheitslage in dem Staat am Kap der Guten Hoffnung. Auch hier versprach Botschafter Funde beste Vorbereitung: „Die Sicherheit steht weit oben auf der Prioritätenliste. Wir haben dafür mit Experten von der ganzen Welt zusammengearbeitet, unter anderem mit Deutschland, so dass alle Gäste einen sicheren Aufenthalt haben.“ Es werde zusätzliche Gerichte geben, um schneller Straftäter verurteilen zu können. Des Weiteren fänden schon jedes Jahr internationale Rugby- oder Cricket-Meisterschaften in Südafrika statt, bei denen es noch nie zu Vorfällen gekommen sei.

Die WM als Chance für das Land und den Kontinent

Der wirtschaftliche Aspekt des Fußball-Spektakels spielt für das Land eine große Rolle. „Wir schätzen, dass bis zu 500 Tausend Touristen nach Südafrika strömen und dort etwa 1 Milliarde Euro ausgeben werden“, sagte der Afrika-Referatsleiter des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Heiko Schwiderowski. Auch für Deutschland sei die WM ein „Big Deal“. Deutsche Firmen hätten mit Projekten in Vorbereitung auf die Meisterschaft etwa 1,5 Milliarden Euro eingenommen und 5000 Arbeitsplätze geschaffen, so Schwiderowski.

„Wenn die WM gut läuft, sind wir auf dem Weg dahin, dass es keine Schlagzeile mehr ist, wenn in Afrika etwas funktioniert“, sagte Dr. Wolfgang Manig vom Auswärtigen Amt. Insbesondere wegen der teilweise schwierigen Lage des Landes betonte Julia Weber auch die positiven Aspekte der WM. So würden vor allem die Menschen in den Townships das Event herbeisehnen, auch wenn sie sich kein Ticket leisten können. „In Südafrika wird in allen Vororten leidenschaftlich Fußball gespielt und die Menschen freuen sich darüber, dass nun die Stars des Sportes in ihr Land kommen“, sagte Weber.

Manuskripte, Kontaktadressen und Literaturempfehlungen zum Thema Fußball-Weltmeisterschaft 2010 finden Sie hier als PDF.

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