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행사 간행물

Partnerschaft mit Afrika

Herausforderungen für eine afrikanische Soziale Marktwirtschaft

Anfang diesen Jahres fand die von Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler und dem ehemaligen Staatspräsidenten Ghanas, Herrn John A. Kufuor, initiierte Konferenz „Partnerschaft mit Afrika: Herausforderung für eine afrikanische Soziale Marktwirtschaft“ im Tagungszentrum der Konrad-Adenauer-Stiftung in Cadenabbia/Comer See statt. Die aktuelle "Im Plenum kompakt" bietet nun einen ausführlichen Bericht über die Ergebnisse der dreitägigen Veranstaltung.

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Afrika bietet in vielen Bereichen neue Chancen, die eine gute Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent zum Wohle aller ermöglichen und zugleich für Unternehmer aus anderen Regionen interessant sein können. Gänzlich risikofrei ist ein unternehmerisches Engagement nicht überall, betonten einige Teilnehmer. Einhergehend mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen sich auch die politischen Rahmenbedingungen vielerorts noch deutlich verbessern, so eine oft angeführte Forderung. Die Politik muss in der Lage sein, die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für eine freie und faire sowie zugleich auf sozialen Ausgleich gerichtete Marktwirtschaft zu schaffen. Dazu gehört nicht nur der garantierte rechtliche Rahmen, hier vor allem der Schutz des Eigentums, sondern auch funktionierende Institutionen, die Entwicklungen hin zu oligo- oder gar monopolistischen Strukturen wie auch endemische Korruption verhindern. Fragen nach der richtigen Ausgestaltung des Wirtschaftssystems berühren unweigerlich auch Aspekte des politischen Systems und rechtsstaatliche wie demokratische Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengerechtigkeit. Es ist deutlich, dass sich wirtschaftliche Freiheit und Demokratie gegenseitig bedingen und fördern.

In Anlehnung an die Losung Ludwig Erhardts, „Wohlstand für alle“, sahen gerade die die afrikanischen Teilnehmer die größte Herausforderung darin, „Jobs for all“ zu schaffen. Dahinter steckt die Einsicht, dass die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die breiten Bevölkerungsschichten Chancen und Möglichkeiten zum freien und fairen Wirtschaften gibt, im Fokus der Entwicklungszusammenarbeit stehen muss. Bildung und berufliche Qualifizierung kommen bei der ökonomischen und sozialen Entwicklung eine besondere Bedeutung zu. Viele afrikanische Gesellschaften weisen enorme Bevölkerungszuwächse auf. In wenigen Jahrzehnten wird die größte Masse potentieller Erwerbstätiger in Afrika leben. Diese jungen Leute auszubilden und eine Zukunft am Arbeitsmarkt in den afrikanischen Ländern zu ermöglichen ist Herausforderung und Chance zugleich. Ein Wirtschaftsmodell wie das der Sozialen Marktwirtschaft bietet hier den richtigen Rahmen. Langfristig könne ein Aufschwung Afrikas jedoch nur gesichert werden, wenn für den Fortschritt die politischen Voraussetzungen geschaffen sind. Das zu erreichen, ist Auftrag an die afrikanische Politik, die in diesem Punkt von den internationalen Geberländern Unterstützung erfahren muss.

Mit Blick auf die deutsche Entwicklungszusammenarbeit wurde deutlich, dass diese verstärkt die Möglichkeiten der freien Wirtschaft in den Fokus rücken sollte. Das Know-How deutscher Unternehmen könnte einen noch größeren Beitrag zur weiteren Entwicklung der afrikanischen Volkswirtschaften leisten. Eine politische Flankierung eines verstärkten Engagements der deutschen Wirtschaft ist in jedem Falle wünschenswert, so die einhellige Meinung.

Die komplette Publikation "Im Plenum kompakt" auf Englisch finden Sie hier.

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