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Über den Dialog Verständnis schaffen

Eine Chance der Annäherung hat der gemeinsame Deutschland-Besuch von Senatoren und Parlamentariern aus Afghanistan und Pakistan auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung gebracht. Beide Länder hatten den Kontakt miteinander eingestellt, nachdem Afghanistan das Nachbarland öffentlich als Drahtzieher hinter dem verheerenden Anschlag auf die indische Botschaft in Kabul am 7. Juli 2008 bezeichnet hatte. Beim Treffen mit deutschen Politikern und gemeinsamen Diskussionsrunden haben sich die Volksvertreter beider Länder erstmals wieder über gemeinsame Anliegen verständigt.

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„Unser Ziel ist es, über den Dialog Verständnis zu schaffen“, sagte Dr. Babak Khalatbari, der als Auslandsrepräsentant der KAS für beide Länder zuständig ist, zum Abschluss des Besuchsprogramms. Der Dialog zwischen den krisengeschüttelten Nachbarn Pakistan und Afghanistan ist ein besonderes Anliegen der G8 und wird seit Frühjahr 2007 gefördert. Während des Berlin-Besuchs standen die Themen Regionale Kooperation, Umgang mit Indien sowie Bedrohung durch Islamismus und Terrorismus im Mittelpunkt.

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Die afghanische Abgeordnete Sabrina Saqib im Gespräch

Gerade in der Sicherheitslage gäbe es viele gemeinsame Interessen, betonte die afghanische Abgeordnete Sabrina Saqib. Das jüngste Parlamentsmitglied in Afghanistan sprach von fruchtbaren Tagen, in denen ein Grundkonsens über gemeinsame Themen gefunden worden sei: „Fehlende Sicherheit und die Drogenmafia sind große Probleme, die beide Länder betreffen.“ Von einer Zusammenarbeit erhofft sie sich eine bessere Überwachung der Schmugglerrouten. Die pakistanische Senatorin Rukhsana Zuberi pflichtete bei: „Der Krieg gegen den Terror ist eng mit dem Drogenproblem verknüpft. In vielen Regionen haben die Menschen keine andere Perspektive als den Drogenanbau. Hier benötigen wir Hilfe, um durch wirtschaftlichen Fortschritt Alternativen zu schaffen.“

Die pakistanische Delegation betonte das eigene Interesse an Frieden mit dem Nachbar Afghanistan. „Gegenseitige Stabilität ist in gegenseitigem Interesse“, sagte Abdul Ghafor Chaudry, der Vorsitzende der pakistanischen Regierungsreform-Kommission. Die afghanische Delegation formulierte dagegen die Hoffnung, nach Jahrzehnten des Krieges wieder mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit von den Nachbarländern zu erreichen.

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Gruppenbild der pakistanisch-afghanischen Parlamentariergruppe. Ganz rechts im Bild ist Dr. Babak Khalatbari, der Auslandsrepräsentant der KAS für beide Länder.

Babak Khalatbari betonte, dass beide Staaten Zeit benötigen, um ein stabiles wirtschaftliches und politisches System aufzubauen. Er versicherte, dass deutsche Organisationen auch weiterhin als „ehrliche Makler“ den interparlamentarischen Austausch zwischen Afghanistan und Pakistan fördern werden.

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