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Analysen und Argumente

Die Auswirkungen von COVID-19 auf Cyberkriminalität und staatliche Cyberaktivitäten

de Johannes Wiggen

Gestiegene Internetnutzung und Homeoffice erhöhen digitale Sicherheitsrisiken

Digitale Angebote werden während der Corona-Krise besonders wichtig - schließlich sind Apps und andere digitale Services unverzichtbar fürs Homeoffice. Cybersicherheit kommt dabei oft zu kurz. Vor allem sind private Netzwerke oft schlechter geschützt als berufliche. Wie lassen sich Cybergefahren in Corona-Zeiten begegnen? Unser Analyse & Argumente geht auf den digitalen Sicherheitsaspekt der Corona-Krise näher ein.

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- Die COVID-19-Pandemie illustriert durch die gestiegene Nutzung digitaler Angebote und den Einsatz weniger geschützter, privater IT-Geräte im Home-Office digitale Sicherheitsrisiken und verdeutlicht die Notwendigkeit adäquater Maßnahmen zum Schutz von IT-Systemen in kritischen Infrastrukturen.

- Cyberkriminalität profitiert gegenwärtig von der Unsicherheit und dem Informationsbedürfnis der Menschen.

- Staaten nutzen vermehrt Cyberspionage, um Informationen über Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, potentielle Impfungen und Behand- lungsmethoden zu erlangen.

- Cybergefahren können nur mit einem Bündel an Maßnahmen auf ein annehmbares Maß reduziert werden: Mit Blick auf Cyberkriminalität gilt es z. B. das Aufklärungs- und Präventionsangebot sowie Digitalbildung zu stärken und die Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden zur Prävention sowie Aufklärung von Cyberkriminalität durch gezielte Nachwuchsgewinnung auszubauen; staatliche Cyberaktivitäten sollten mit politischen und wirtschaftlichen Sanktionen oder Anklagen sowie Cyberdiplomatie adressiert werden.

 

Die gesamte Analyse können Sie als pdf herunterladen

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sobre esta série

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Dr. Kristin Wesemann

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