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Rapoarte de țară

Rapoarte politice sintetice ale reprezentanțelor KAS din străinătate

Publikationen

Lettland entscheidet sich für Europa

Entgegen aller Befürchtungen haben sich die Letten am 20. September 2003 mit einer Zweidrittel-Mehrheit für den Beitritt zur Europäischen Union ausgesprochen. Bei einer hohen Wahlbeteiligung von 72,5 Prozent (das entspricht rund einer Million Wähler) stimmten 66,96 Prozent für und 32,2 Prozent gegen den Beitritt, der Rest der Stimmen war ungültig. Das Ergebnis entspricht dem des nördlichen Nachbarn Estland, dessen Bürger eine Woche zuvor auch etwa mit zwei Dritteln dem Beitritt zustimmten. Damit haben alle zehn EU-Beitrittskandidaten den Weg für ihre Mitgliedschaft in die Europäische Union frei gemacht.

Die Ministerpräsidentenfrage und der Nahost-Fahrplan: Das Ende einer Illusion?

Der erste Ministerpräsident der Palästinenser Mahmud Abbas verkörperte das Dilemma zwischen dem realpolitischen Ansatz, einen konsequenten Verhandlungskurs einzuschlagen und dem ohnmächtigen Versuch, einen komatösen Friedensprozess zu reanimieren. Sein Rücktritt, der nicht unerwartet kam, entblößte noch einmal die unwägbaren politischen Realitäten nicht nur im israelisch-palästinensischen Konflikt, sondern auch mit Blick auf die Machtverhältnisse in Palästina.

Estland stimmt mit klarem Votum für EU-Beitritt

Die breite Mehrheit der estnischen Bevölkerung hat am 14. September für den Beitritt ihres Landes zur Europäischen Union votiert. Rund zwei Drittel der Wähler (66,9 Prozent) stimmten 'Ja', ein Drittel sprach sich dagegen aus. Die Wahlbeteiligung der rund 850.000 Wahlberechtigten lag bei 64 Prozent. In der Universitätsstadt Tartu, in der viele junge Menschen leben, und in der Hauptstadt Tallinn wurden überdurchschnittlich hohe Ergebnisse für den Beitritt erzielt. Gering war die Zustimmung in ländlichen Gebieten und im Nordosten Estlands, in dem ein Großteil der Bevölkerung russisch spricht. Estland stimmte als vorletzter Kandidat über den EU-Beitritt ab. Vorausgegangen waren die positiven Referenden von Slowenien, Ungarn, Litauen, der Slowakei, Polen und Tschechien. Als letztes Land Ost-Mitteleuropas votiert Lettland am 20. September.

Tschechische Regierung vor dem Aus?

Ende Juli 2003 verlor die tschechische Regierung durch den Austritt des sozialdemokratischen Abgeordneten Josef Hojdar aus der ČSSD-Fraktion ihre Mehrheit im Abgeordnetenhaus.

Estland vor dem EU-Referendum

In Estland, dem kleinsten der drei baltischen Länder, steht das Referendum über die Frage des Beitritts zur Europäischen Union ebenso wie in Lettland noch aus. Die Esten werden am 14. September ihre Entscheidung treffen.

Cancan in Cancun?

Weit mehr als ein Tanz steht für die afrikanischen Staaten bei den WTO-Verhandlungen in Mexiko auf dem Spiel

Im mexikanischen Bade- und Vergnügungsmekka Cancun findet vom 10.-14. September 2003 die Fünfte Ministerielle Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) statt. Regierungsvertreter aus den 146 Mitgliedstaaten der WTO samt Delegationen werden zu entscheiden haben, ob die bisherigen Koordinaten zur Erreichung einer neuen Welthandelsordnung zum Schiffbruch führt oder die Segel mit frischer Brise auf einen neuen Kurs gesetzt werden können. Was wird über das Scheitern oder den Erfolg der Verhandlungen entscheiden, welche Interessen verfolgt Afrika und mit welchen Mitteln kann es sie durchsetzen?

Bundeskanzler Schröder in Prag

Bundeskanzler Gerhard Schröder besuchte am 5. September 2003 die tschechische Hauptstadt. Diese Reise war bereits im März 2002 fest vereinbart gewesen, wurde aber dann kurzfristig von deutscher Seite abgesagt. Damals hatte Ministerpräsident Miloš Zeman (ČSSD) für diplomatische Verstimmungen gesorgt, als er die Sudetendeutschen als „Hitlers fünfte Kolonne“ bezeichnete. In Prag war sich die politische Führung des Stellenwertes des Besuchs des Bundeskanzlers bewusst. Staatspräsident Václav Klaus verschob deshalb sogar eine geplante Reise nach Italien.

Die "Allianz des Neuen Bürgers" (ANO) in der Krise

In der „Allianz des Neuen Bürgers“ (ANO) nimmt die Nervosität zu. Die Partei von Pavol Rusko stellt zusammen mit der SDKU, KDH und der SMK die Regierung. Nach ernsten Konflikten mit der „Christlich-Demokratischen Bewegung“ (KDH) zeigen sich nun auch in der Partei selbst erste Risse.

Mariano Rajoy mit überwältigender Mehrheit zum Nachfolger Aznars gewählt

Mit der Bekanntgabe von Mariano Rajoy Brey als designiertem Nachfolger von PP-Parteichef José Maria Aznar endete am vergangenen Wochenende ein Jahr unaufhörlicher Spekulationen in der spanischen Medienlandschaft über die Nachfolgeregelung, die Aznar durch seine Ankündigung, nicht für eine dritte Wahlperiode zur Verfügung stehen zu wollen, selbst ausgelöst hatte.

Chinas Aufstieg zur globalen Wirtschaftsmacht: Bedrohung oder Chance für Asien?

Der vorliegende Bericht bildet den Auftakt für eine Reihe von Analysen zum chinesischen Wirtschaftssystem.

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despre această serie

Fundaţia Konrad-Adenauer este reprezentată în circa 70 de ţări pe cinci continente, prin birouri proprii. Angajaţii din străinătate, pot transmite rapoarte de la faţa locului cu privire la evenimentele actuale şi evoluţiile pe termen lung în ţările în care activează. În "Rapoarte de țară", aceştia oferă utilizatorilor paginii web a fundaţiei Konrad-Adenauer analize, informaţii de fond şi estimări.

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