Der Dialog fand am 5. November dieses Jahres unter Beteiligung von Hans Blomeier, Leiter der KAS Mexiko; Cristián Castaño, Koordinator des Diploms und Moderator; Abraham Hernández und Alejandro Gutiérrez, Experten auf dem Gebiet der nationalen und internationalen Sicherheit.

Hans Blomeier betonte bei der Eröffnung des Dialogs die Bedeutung von Entwicklung und Sicherheit beim Aufbau der Demokratie. "Wir sind der Ansicht, dass Sicherheit eine der zentralen Säulen ist, um die notwendige Verbindung zwischen Regierung und Bürgern zu festigen", sagte er. Er fügte hinzu, dass Vorschläge erforderlich seien, um das Problem der Unsicherheit im Land zu lösen.

Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Blöcke, in denen das Thema aus nationaler und internationaler Perspektive aufgegriffen wurde. Im ersten Block teilte Abraham Hernández mit, dass alle Bereiche, in denen die Pandemie betroffen war, Angelegenheiten der nationalen Sicherheit waren. Alejandro Gutiérrez fügte hinzu, dass "es aufgrund mangelnder Koordination zur Vorbeugung und Bewältigung einer Gesundheitskrise ein Schwächeproblem gibt."

Im zweiten Block einigten sich die Teilnehmer auf die politischen und internationalen Sicherheitsfolgen, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte. Hernández wies auf die Entstehung verschiedener Länderblöcke hin, um eine Lösung des Problems bei der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen zu finden. Andererseits sprach Gutiérrez über die Intensivierung der Rivalität zwischen den USA und China aufgrund globaler Probleme und hob das Aufkommen neuer Militärtechnologien hervor.

Abschließend teilten die Referenten ihre Empfehlungen zu diesem Thema mit: „Nach den Auswirkungen der Pandemie im Land muss mit dem Wiederaufbau des wirtschaftlichen, institutionellen und sozialen Gefüges begonnen werden“, schloss Abraham Hernández.