Ukraine-NATO: Integration, Pläne, Realität in der medialen Berichterstattung
Contributii la manifestari
Im Rahmen der durch Fachexperten für Sicherheitsfragen Petro Kanana (Verteidigungsministerium der Ukraine), Olexij Hentschew (Regierungsbüro für europäische und euroatlantische Integration im Sekretariat des Ministerkabinetts der Ukraine) und Vitali Martynjuk (Zentrum für Globalismus "Strategie 21") durchgeführten Schulungsmodule systematisierten und vertieften die Teilnehmer ihre Kenntnisse über die Ziele und Arbeitsprinzipien der Allianz, behandelten den Status der Ukraine als potentieller NATO-Beitrittskandidat (Aspirant Country) und diskutierten über Perspektiven der NATO-Integration der Ukraine und Relevanz von strategischen Kommunikationen. Es wurden manche Mythen über die NATO ausgeräumt, wie z.B. darüber, dass ein militärischer Konflikt auf dem Territorium eines Staates seinen Beitritt ins Bündnis unmöglich macht oder dass die NATO ausschließlich militärische Ziele verfolgt etc.
Grundsätzlich ist das NATO-Thema für die Berichterstattung nicht nur im Nachrichten-Journalismus, sondern auch im populären, interpretativen und im Fachjournalismus interessant. Gleichzeitig erfordert es von Journalisten fundierte Fachkenntnisse, Wissen rund um Begriffe und Fähigkeiten, entsprechende Informationen dem Publikum zu vermitteln. Beim Handhaben dieser Fertigkeiten halfen den Seminarteilnehmern erfahrene Medienexperten aus den Bereichen Print- und Online-Medien, Hörfunk und Fernsehen Prof. Dr. Valeri Iwanow, Dr. Andrij Jurytschko, Dr. Viktor Nabrusko und Dr. Serhij Tscherewaty.
Die Kenntnisse und Fertigkeiten, die im Rahmen des 2-tägigen Seminars durch die 22 Journalisten aus der ganzen Ukraine erworben wurden, sollen sie dazu inspirieren, dieses Thema in ihrer Arbeit zu verfolgen, d.h. mediale Berichterstattungen über die euroatlantische Integration der Ukraine auf der regionalen Ebene zu gewährleisten.
Der Bericht der Akademie der ukrainischen Presse ist auf der Website zu sehen Link.
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Auslandsbüro Ukraine
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