Fachkonferenz „Negative Emissionen: Potenziale für die Klimaneutralität“
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Die UN-Klimakonferenz 2015 in Paris hat sich das richtungsweisende Ziel gesetzt, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Mit konventionellen Klimaschutzmaßnahmen wird dieses Ziel nicht zu erreichen sein. Aus diesem Grund verweisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darauf, dass CO2 direkt aus der Atmosphäre entfernt und eingespeichert werden kann. Diese CO2-Entnahmen werden als negative Emissionen bezeichnet. Bei der Fachkonferenz wurde deutlich, dass CO2-Entnahmen ein wichtiges Instrument auf den Weg zur Klimaneutralität sind. Während bis 2050 tiefgreifende Emissionsreduktionen den Klimaschutz dominieren, werden danach zunehmend negative Emissionen entscheidend sein. Folglich werden zwar kurzfristig naturbasierte Entnahmen von Kohlenstoffdioxid benötigt, langfristig wird es aber auf technische Lösungen ankommen. Für eine erfolgreiche Etablierung neuer Geschäftsmodelle und den Markthochlauf innovativer Technologien müssen die Rahmenbedingungen stimmen, da die Technologie sich dort etabliert, wo sie auch politisch gefördert wird. Daher wird eine offene Debatte über einen regulatorischen Rahmen und eine Gesamtstrategie erforderlich sein. Die Fachtagung hat dazu einen ersten Beitrag geleistet.
Negative Emissionen: Potenziale für die Klimaneutralität I Teil 1
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Negative Emissionen: Potenziale für die Klimaneutralität I Teil 2
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