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Ungarische Reaktionen in den Medien auf den Tod von Helmut Kohl

ของ Bence Bauer, LL.M, Frank Spengler
Auch in Ungarn erfreute sich Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl großer Beliebtheit, allen voran unter den heute regierenden Christdemokraten und Konservativen. So waren auch die Regierungsparteien Fidesz-KDNP mit die Ersten, die auf den Tod von Helmut Kohl reagierten. Auch die Presse widmete dem tragischen Ereignis vom letzten Freitag mehrere Berichte und Meinungsartikel.

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Reaktionen führender Politiker

Als erster meldete sich Zoltán Balog MdNV, Minister für Humanressourcen und Vorsitzender der Deutsch-Ungarischen Parlamentariergruppe, Freitagabend bereits um 19:17 Uhr zu Wort: „Was war das für ein Gewinn: für Deutsche, für Ungarn, für Europa. Und welch ein Verlust. In Frieden soll er ruhen“. Sofort danach erklärte Gergely Gulyás MdNV, Vizepräsident der Ungarischen Nationalversammlung: „Die freien Völker Europas wurden in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg nicht selten von wahren Staatsmännern geführt. Trotzdem ragt auch unter ihnen mit der politischen Leistung der Verwirklichung der deutschen Einheit Helmut Kohl hervor. Er war nicht nur einer der Größten, er war der Größte“.

Ministerpräsident und Fidesz-Parteivorsitzender Viktor Orbán schrieb auf Deutsch: „Gott sei der Seele des Freundes Ungarns, des herausragenden Staatsmannes Helmut Kohl gnädig“. Der Kondolenzbrief des Ministerpräsidenten an Frau Kohl-Richter wurde auf der Webseite der Regierung veröffentlicht:

Kondolenzbrief von Viktor Orbán

Am Abend des Todes von Helmut Kohl gab auch die Partei selbst ein Kommuniqué heraus, in dem der Bundeskanzler a.D. ein Freund Ungarns genannt wurde. Betont wurde das Eintreten von Kohl für ein starkes und friedliches Europa als ein Bündnis der Nationen. Die Christlich-Demokratische Volkspartei (KDNP) mit ihrem Vorsitzenden Zsolt Semjén würdigte den Einsatz für die traditionellen, christlichen europäischen Werte. Die mit seinem Namen verbundene deutsche Einheit sei eine der größten Ereignisse des 20. Jahrhunderts gewesen. Mit Kohls Tod habe die Christdemokratie ein „schmerzhafter Verlust“ getroffen.

Reaktionen der Tageszeitungen

Die vier Qualitätstageszeitungen des Landes berichteten in unterschiedlicher Dimension vom Tod des Altkanzlers. Die linksliberalen „Népszava“ brachte am Samstag eine knappe Spalte auf der Titelseite mit einigen objektiven biographischen Angaben. Die regierungsnahe konservative „Magyar Idők” fasste die internationalen Reaktionen und die Meilensteine in Kohls Lebens zusammen und beschränkte sich auf eine objektive Zusammenfassung. In einem Nachruf würdigte László Szőcs die Leistungen des Bundeskanzlers, Deutschland wiedervereinigt zu haben und einen auflodernden Nationalismus verhindert zu haben. Auch behauptet der Autor, das Versprechen der „blühenden Landschaften” sei nie in Erfüllung gegangen. Schließlich wird noch darauf eingegangen, dass Helmut Kohl ein ausgesprochen gutes Verhältnis zu Viktor Orbán hatte, den er noch am 19. April 2016 in seinem Haus in Ludwigshafen zu Gast hatte. Dies zeige sich auch beim Buch „Aus Sorge um Europa“, in dessen Vorwort zur ungarischen Ausgabe Kohl in Sachen Flüchtlingspolitik ähnliche Standpunkte wie die ungarische Regierung formuliert hätte.

Die regierungsnahe konservative „Magyar Hírlap“ druckte noch am Samstag neben einer sachlichen Zusammenstellung und einigen Zitaten von Helmut Kohl einen Meinungsartikel von Sándor Faggyas ab, der bereits anlässlich des 87. Geburtstages von Helmut Kohl am 3. April erschienen war. Hierin wird unter der Überschrift „Der vergessene Kanzler“ beklagt, dass die deutsche Elite den Bundeskanzler a.D. vergessen hätte. Auch wird kritisiert, dass die Mainstreammedien und die „politisch korrekten“ Meinungsführer schon vor zwei Jahren, beim 85. Geburtstag, inkorrekt über Helmut Kohl berichtet hätten. Der Redakteur erinnert in seinen Ausführungen an die Gedenkkonferenz zu Kohls 85. Geburtstag am 2. Juni 2015 in Budapest und an die ungarische Ausgabe des Buches von Helmut Kohl „Aus Sorge um Europa“. Ebenso wird in Erinnerung gerufen, dass im Jahre 1998 der frischgewählte Ministerpräsident Viktor Orbán Helmut Kohl einen Besuch abstattete, um von ihm Ratschläge für gute Regierungsführung einzuholen.

Nach einer nüchternen Zusammenfassung am Samstag widmete die regierungskritische konservative „Magyar Nemzet“ gleich zwei Meinungsartikel dem Tod von Helmut Kohl. Am Montag schrieb der Außenpolitikredakteur Gábor Stier einen Kommentar mit dem Titel „Das Vermächtnis des Kapitäns“, in dem er beschrieb, dass kein anderer als Helmut Kohl so viel für Europas Einheit geleistet hätte. Nichts sei schlimmer, als zuzusehen, wie das politische Erbe zerfalle und man nichts dagegen tun könne. Stier kritisiert, dass es heute keinen europäischen Politiker gebe, der das Ruder an sich reißen könne und Sinn für das Ganze hätte. Am Dienstag brachte Magyar Nemzet einen ganzseitigen Artikel ihres Deutschlandkorrespondenten Péter Techet. Der Autor rühmte die historischen Leistungen von Helmut Kohl und vertrat die Ansicht, dass sich Europas Schicksal anders gestaltet hätte, wenn Helmut Kohl 1989 nicht Bundeskanzler gewesen wäre. Hervorgehoben wurde Kohls Einsatz für mehr Europa, ganz im Gegensatz zum heutigen ungarischen Ministerpräsidenten, so Techet. Betont wurde, dass nicht Kohl, sondern seine Nachfolger für die heutige europäische Ungewissheit verantwortlich seien.

Eine Woche nach dem Ableben schrieb derselbe Autor einen Artikel, in dem er auf das komplizierte Verhältnis Kohls zu Angela Merkel einging. Hierin wird Kohls Kritik an der Europapolitik seiner Nachnachfolgerin thematisiert. Zudem behandelt der Autor die Rolle der zweiten Ehefrau des Altkanzlers und beschreibt die familiären Verwerfungen. Er ging auch auf die Kritik Walter Kohls an Viktor Orbán ein.

Der langjährige Außenpolitikredakteur der konservativen Tageszeitung „Magyar Nemzet“, Gábor Stier, erinnerte zudem in einem ganzseitigen Artikel in der Wochenendausgabe der Zeitung vom 24. Juni 2017 an Helmut Kohl. Mit der Thatcherschen Aussage „So deutsch“ als Überschrift stellte Stier fest, dass mit dem Ableben des Altkanzlers einer der letzten Vertreter einer großen Politikergeneration um Thatcher und Mitterrand verschieden sei. Der Autor würdigt den Einsatz des Altkanzlers für die deutsche und europäische Einheit und stellt fest, dass ihm das große Verdienst zustehe, das Europa nach dem Kalten Krieg mitentscheidend geformt zu haben. Kohl habe Deutschland zukunftsfest gemacht und dazu beigetragen, dass Deutschland heute so stark sei. Stier würdigte zudem das beherzte Engagement Kohls, Partner in Europa und weltweit zu suchen und sowohl mit Bush, als auch mit Gorbatschow einen gemeinsamen Ton gefunden zu haben. Dies sei ohne die Bildung, Präzision, Zuverlässigkeit, Praktikabilität und legendäre Ausdauer Kohls nicht möglich gewesen. Ferner wird auf die ländliche Herkunft Kohls eingegangen und Margaret Thatcher zitiert, Kohl sei „so deutsch“. Am Schluss des Artikels wird noch berichtet, dass Kohl sich besorgt über die Zerstörung „seines Europa“ durch seine Nachfolger geäußert hätte. Diese seien in ihrer Politik egoistisch und die Menschen in Europa würden Deutschland daher wieder als zu stark und wenig liebenswürdig empfinden.

Die Analystin der Századvég Stiftung und Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Edina Osztrovszky, ehrte den Altkanzler Helmut Kohl in einem ganzseitigen Artikel in der Ausgabe der „Magyar Idők” vom 24. Juni 2017, einer Fidesz nahestehenden konservativen Tageszeitung. In ihrem Artikel betont sie den herrausragenden Einfluss Kohls auf die Gestaltung der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Mit der Einheit Deutschlands habe Kohl eine bedeutende Grundlage für die Wiedervereinigung Europas geschaffen und somit die spätere Erweiterung der Europäischen Union durch die Länder Mittel- und Osteuropas ermöglicht. Europa sei heute dank Kohl „eine gemeinsame Heimat von freien und stolzen Nationen”. Doch auch die aktuellen Differenzen in der EU-Politik bleiben von der Autorin nicht unerwähnt. In seinen letzten Jahren sei sich Kohl vor allem in Fragen der Migrationspolitik zunehmend mit Orbán einig gewesen. Osztrovszky entwirft Kohl mit einem subjektiven Blick als großen Freund Ungarns und deutet auf der anderen Seite dessen Meinungsdifferenzen mit der Kanzlerin Angela Merkel an.

Reaktionen der Wochenzeitungen

In der bürgerlichen Wochenzeitschrift „Heti Válasz“ schrieb der ehemalige ungarische Botschafter in Berlin, Gergely Prőhle, unter der Überschrift „Was bleibt vom Erbe Helmut Kohls?“, dass Helmut Kohl in der Anfangszeit seiner politischen Karriere in erster Linie ein Modernisierer seiner Partei war. Er berichtet weiter, wie Kohl mit dem konstruktiven Misstrauensvotum und den Neuwahlen 1983 eine geistig-moralische Wende als Kriegserklärung an die 1968-er Generation ausgerufen hätte. Prőhle betont, wie meisterhaft es der Bundeskanzler verstanden habe, international Vertrauen zu stärken und somit die Grundlagen für die später möglich gewordene deutsche Einheit zu schaffen. Es sei ihm und seinem Schaffen zu verdanken, dass Deutschland heutzutage eine entscheidende Rolle auf dem europäischen Kontinent spiele. Der Autor schließt mit einem Aufruf, das Erbe zu Helmut Kohl nicht zu verspielen.

Der Berlinkorrespondent der linksliberalen HVG, Béla Weyer, schrieb einen längeren Artikel mit der Überschrift „Fundament, ohne Denkmal“. Er resümierte bereits in der Kopfzeile, dass Helmut Kohl es sich selbst zuzuschreiben habe, dass er sein Lebenswerk mit seinen Verfehlungen im Alter „in Klammern gesetzt“ hätte. Der Autor beschreibt die bekannten Stationen seines politischen Lebensweg Kohls und seine politischen Grundüberzeugungen. Ferner thematisiert er zwar die Abneigung Kohls gegenüber den linken Medien und Bewegungen, wies aber auch darauf hin, dass er mit linken ausländischen Politikern wie Mitterrand, González, Blair oder Gorbatschow hervorragend zusammenarbeiten konnte. Der Autor kommt zum Schluss, dass Kohl eigentlich nichts anderes hätte tun müssen, als bequem den Sockel zu besteigen. Das Denkmal hingegen habe er in erster Linie mit dem Spendenskandal selbst zerschlagen. Er wies auch auf die späteren Familienkonflikte und auf die Aussagen des Sohnes hin, dass Helmut Kohl früher einen „Autokraten“ wie Viktor Orbán nie empfangen hätte.

Die konservative „Figyelő” publizierte eine Kolumne des Politologen Zoltán Kiszelly mit dem Titel „Kohls kurzer Schatten“, in der Kiszelly gleich am Anfang feststellte, dass mit dem Ab-leben Helmut Kohls der letzte Politiker von Format von uns gegangen sei. Helmut Kohl hätte von Konrad Adenauer gelernt, dass neben den großen Ländern auch mit den mittleren und kleinen Ländern eine Verständigung zu suchen sei. Mit Bezug auf die Beerdigung und den Trauerakt stellt der Autor die Frage, inwieweit es die Familie wohl zulassen werde, dass das große europäische Erbe Kohls von der undankbaren Nachwelt materialisiert wird. Der Kolumnist erinnert an die Rolle Angela Merkels beim Bekanntwerden des CDU-Spendenskandals, die mit der Aberkennung des CDU-Ehrenvorsitzes eine politische Rückkehr verhindern wollte und zudem heutzutage eine diametral entgegengesetzte Politik gegenüber Kohl betreibe, so Kiszelly. Am Schluss ruft der Autor den Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán bei Helmut Kohl vor gut einem Jahr in Erinnerung: Kohl sei mit der Europapolitik Ungarns vollständig einer Meinung gewesen, was auch im Buch „Aus Sorge um Europa“ klargeworden sei.

Der langjährige Außenpolitikredakteur der konservativen Tageszeitung „Magyar Nemzet“, Gábor Stier, erinnerte zudem in einem ganzseitigen Artikel in der Wochenendausgabe der Zeitung vom 24. Juni 2017 an Helmut Kohl. Mit der Thatcherschen Aussage „So deutsch“ als Überschrift stellte Stier fest, dass mit dem Ableben des Altkanzlers einer der letzten Vertreter einer großen Politikergeneration um Thatcher und Mitterrand verschieden sei. Der Autor würdigt den Einsatz des Altkanzlers für die deutsche und europäische Einheit und stellt fest, dass ihm das große Verdienst zustehe, das Europa nach dem Kalten Krieg mitentscheidend geformt zu haben. Kohl habe Deutschland zukunftsfest gemacht und dazu beigetragen, dass Deutschland heute so stark sei. Stier würdigte zudem das beherzte Engagement Kohls, Partner in Europa und weltweit zu suchen und sowohl mit Bush, als auch mit Gorbatschow einen gemeinsamen Ton gefunden zu haben. Dies sei ohne die Bildung, Präzision, Zuverlässigkeit, Praktikabilität und legendäre Ausdauer Kohls nicht möglich gewesen. Ferner wird auf die ländliche Herkunft Kohls eingegangen und Margaret Thatcher zitiert, Kohl sei „so deutsch“. Am Schluss des Artikels wird noch berichtet, dass Kohl sich besorgt über die Zerstörung „seines Europa“ durch seine Nachfolger geäußert hätte. Diese seien in ihrer Politik egoistisch und die Menschen in Europa würden Deutschland daher wieder als zu stark und wenig liebenswürdig empfinden.

Die Analystin der Századvég Stiftung und Altstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Edina Osztrovszky, ehrte den Altkanzler Helmut Kohl in einem ganzseitigen Artikel in der Ausgabe der „Magyar Idők” vom 24. Juni 2017, einer Fidesz nahestehenden konservativen Tageszeitung. In ihrem Artikel betont sie den herrausragenden Einfluss Kohls auf die Gestaltung der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Mit der Einheit Deutschlands habe Kohl eine bedeutende Grundlage für die Wiedervereinigung Europas geschaffen und somit die spätere Erweiterung der Europäischen Union durch die Länder Mittel- und Osteuropas ermöglicht. Europa sei heute dank Kohl „eine gemeinsame Heimat von freien und stolzen Nationen”. Doch auch die aktuellen Differenzen in der EU-Politik bleiben von der Autorin nicht unerwähnt. In seinen letzten Jahren sei sich Kohl vor allem in Fragen der Migrationspolitik zunehmend mit Orbán einig gewesen. Osztrovszky entwirft Kohl mit einem subjektiven Blick als großen Freund Ungarns und deutet auf der anderen Seite dessen Meinungsdifferenzen mit der Kanzlerin Angela Merkel an.

Reaktionen der Onlinemedien

Die Internetportale berichteten kurz und objektiv über den Tod von Helmut Kohl. Gellért Rajcsányi, Chefredakteur des bürgerlichen Internetportals „Mandiner“ würdigte Helmut Kohl und beschrieb, dass Kohl ein Deutschland symbolisiert hätte, das wir alle gerne hätten. Mit der Verwirklichung der deutschen Einheit sei Kohl schließlich zu den historischen Gestalten Deutschlands aufgerückt, so Rajcsányi. Kohl mit seiner positiven Persönlichkeit habe sich mit all seiner Arbeit für die deutsche und europäische Einheit eingesetzt und zum Sturz des Kommunismus beigetragen. Im selben Onlineportal erschien ein Artikel von András Hettyey mit dem Titel „Die vier Schlussfolgerungen aus dem Leben von Helmut Kohl“. Hierin beschreibt der Autor, dass Kohl seiner Mutter versprochen hätte, sich für die Einheit Europas einzusetzen. Auch die Volatilität der Grenzen sei für den aus der Pfalz stammenden Kohl eine wichtige Lehre gewesen. Zudem sei sein frühes politisches Leben bestimmt gewesen von einer Symbiose mit dem in Ludwigshafen starken politischen Gegner, der SPD, sowie der Möglichkeit, neben der Politik haup tberuflich arbeiten zu können.

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