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Expertenrunde “Institutionelle Reformen zur regionalen Verwaltung in Friedenszeiten”

Im Rahmen der Dritten Cátedra „Studien zum Thema Territorien, Konflikt und Kultur” der Universidad del Tolima hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien KAS in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Red Rinde die Publikation “Diseños institucionales para la gestión territorial de la paz” (Institutionelle Reformen zur regionalen Verwaltung in Friedenszeiten) präsentiert. Die Publikation beschäftigt sich unter anderem mit der Notwendigkeit, in der Zeit nach dem Konflikt den Schwerpunkt der Verwaltung auf die Regionen zu legen.

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Am 28. Oktober fand in Ibagué die Dritte Cátedra „Studien zum Thema Territorien, Konflikt und Kultur” in der Universidad del Tolima statt. Innerhalb des Programms wurde im Rahmen eines Diskussionspanels die Publikation “Diseños institucionales para la gestión territorial de la paz” vorgestellt.

Für die KAS eröffnete Andrea Valdelamar die Veranstaltung. Dabei betonte sie, dass die Nachhaltigkeit von Initiativen zur Konsolidierung des Friedens vor allem von einer effizienten Eingliederung der Regionen bei deren Umsetzung und vom Engagement der verschiedenen Regierungsebenen abhänge.

Moderator war der Professor für Humanwissenschaften und Kunst der Universidad del Tolima, Germán Calderón; als Panelisten nahmen teil: Fabio Sandoval, Professor für Soziologie und Augusto Trujillo, Ko-Autor des Buches und Mitglied des Netzwerks Red Rinde.

Augusto Trujillo betonte, dass die Provinzen Kolumbiens immer noch als “minderjährig” bezeichnet werden müssten und identifizierte drei Hauptprobleme der staatlichen Institutionen in Kolumbien: fehlende Präsenz in entlegenen Regionen, fehlende Legitimierung und Effizienz sowie Realitätsferne in politischer, historischer und kultureller Hinsicht.

Nach Ansicht von Trujillo ist es wichtig, dass sowohl das Zentrum des Landes als auch die Peripherie lernen, gleichberechtigt und ohne Hierarchie zusammenzuleben. Beide sollten ihre Rolle und die Autonomie der verfassungsrechtlich vorgesehenen verschiedenen Regierungsebenen verstehen und respektieren.

Fabio Sandoval stimmte den Ausführungen Trujillos weitgehend zu, bemerkte jedoch, dass die kolumbianische Gesellschaft in den letzten Jahren entscheidend gereift sei, während die Institutionen zurückgeblieben seien, oder anders ausgedrückt, in Kolumbien gebe es „mehr Gesellschaft als Staat“.

Abschließend bezog sich Germán Calderón auf den weitverbreiteten “demokratischen Analphabetismus”, der in Kolumbien immer noch zu beobachten sei und empfahl, dass die Verfassung nicht nur von Rechtsanwälten gelesen werden sollte. Weiterhin stellte er die Frage an die anderen Panelisten, welche Richtlinien für eine territoriale Ordnung geschaffen werden müssten, damit ein dauerhafter Frieden von den Regionen aus konstruiert werden könnte.

Wenn darauf von den anderen Panelisten auch keine konkreten Antworten erfolgten, so betonten doch sowohl Trujillo als auch Sandoval die Notwendigkeit, dass die Gesellschaft sich wieder mehr “repolitisieren” müsse, da die Politik im Moment in Kolumbien unter einem starken Klientelismus leide. Augusto Trujillo schlug auch vor, alternative Regierungsformen in Erwägung zu ziehen, die eine regionale Autonomie fördern und mit Hilfe einer Verfassungsänderung mehr auf die Bedürfnisse jeder Region eingehen könnten.

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