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Lehre nicht vernachlässigen

Zukunft der Berliner Hochschulen hängt auch von den Studierenden ab

In der Debatte um die Zukunft der Berliner Hochschullandschaft hat Bildungssenator Jürgen Zöllner ein Umdenken der Wissenschaftler gefordert. „Wichtiger als die Finanzierung der Hochschulen ist die Einstellung der dort Tätigen. Die Lehre muss mehr Gewicht bekommen. Eine Gleichwertigkeit zwischen Forschung und Lehre gibt es momentan nicht“, sagte Zöllner bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Senatssaal der Humboldt-Universität. Dort sprach der Senator mit Prof. Christoph Markschies, dem Präsident der Humboldt-Universität, sowie dem RCDS-Bundesvorsitzenden Gottfried Ludewig und dem Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen Christian Berg über seinen Masterplan Wissen, den er im Oktober 2007 vorgelegt hatte.

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Zöllner betonte, dass eine Berliner „Superuni“ keinesfalls das Ziel dieses Masterplans sei. Stattdessen schlägt er eine eigene Institution für Spitzenforschung vor, die die wissenschaftliche Kooperation zwischen den bestehenden Berliner Hochschulen fördern soll. Die Frage der Spitzenforschung wurde in der Folge jedoch nur noch gestreift. Das wesentlich dringendere Anliegen der Diskutanten war die zweite Säule des Masterplans, die Ausbildungsoffensive. Denn vor allem in der Lehre hapert es in Berlin. „Wir brauchen eine zweite Stufe der Bologna-Reform“, forderte beispielsweise Universitäts-Präsident Markschies in seinem Eröffnungsstatement. Nach dem extremen Sparzwang der letzten Jahre müssten die Berliner Hochschulen wieder in einen Stand gesetzt werden, um ihre guten Ideen auch umzusetzen.

Auch für die Vertreter der Studenten ist die Finanzierung der Unis der springende Punkt. „Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen. Spitzenforschung brauchen wir auch, aber zuerst müssen wir uns um die Lehre kümmern. Und dafür brauchen die Bildungsminister mehr Geld“, sagte Juso-Hochschulchef Christian Berg. Mit dieser Forderung war er im Einklang mit dem RCDS-Vorsitzenden Gottfried Ludewig. Unterschiedliche Auffassungen gibt es allerdings darüber, woher dieses Geld kommen könnte. „Für uns stellt sich die Frage nach Studiengebühren, daneben wünsche ich mir noch ein Konzept zur besseren Einbindung der Wirtschaft in die Universitäts-Finanzierung“, skizzierte Ludewig die RCDS-Ideen.

Mit der Forderung nach Studiengebühren stieß er in der Podiums-Runde erwartungsgemäß auf Zurückhaltung, auch wenn Christoph Markschies bekannte: „Ich wünsche mir den Gestaltungsspielraum der Universitäten im Süden. Die Hochschulen brauchen Luft zum Atmen, um sich weiterzuentwickeln.“ Ein weiteres Problem sieht er in den „unglaublichen Beharrungskräften“ innerhalb der Professorenschaft. „Die Bemerkung ‚Lehre krieg ich nicht hin’ wird da immer noch mit einem Schmunzeln akzeptiert“, so der Präsident der Humboldt-Universität. Um den Studenten einen größeren Stellenwert zu geben, sprachen sich Senator Zöllner und Christian Berg für eine von der Studierendenzahl abhängige Finanzierung der Unis aus. „Es wird eine andere Welt geben, wenn die Zahlungen an die Zahl der Studenten gekoppelt ist, man wird sich viel mehr um sie bemühen“, ist sich Zöllner sicher.

„Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, aber die ersten Schritte in die richtige Richtung sind gemacht“, fasste der Bildungssenator die Finanzsituation der Berliner Hochschulen zusammen. Wie er zeigte sich auch Uni-Präsident Markschies froh darüber, dass sich die Diskussion um die Zukunft der Berliner Hochschullandschaft wieder versachlicht hat. Beide betonten, dass dabei sowohl Exzellenz in der Forschung als auch Qualität der Lehre gleichzeitig vorangetrieben werden müssen. „Es gibt nur ein sowohl als auch, gerade in Berlin“, betonte Zöllner. Die Vertreter der politischen Hochschulgruppen stellten zum Abschluss der Diskussion aber nochmals das Bedürfnis der Studierenden nach schnellen Fortschritten in der Lehre in den Mittelpunkt.

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