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Übergangsregierung in Bulgarien ernannt

của Dr. Marco Arndt, Dr. Vladimir Zlatarsky

Marin Rajkov ist Premierminister

Der bisherige bulgarische Botschafter in Paris, Marin Rajkov, ist Premierminister und Außenminister in der neuen Übergangsregierung Bulgariens. Hauptziel dieser Regierung, die von Staatspräsident Plevneliev ernannt wurde, ist die Durchführung von fairen und demokratischen Wahlen am 12. Mai.

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In der Regierung des 52jährigen Rajkov gibt es drei Vizepremierminister, die für die Wirtschaft, die Sozialpolitik und für die EU-Mittel zuständig sein werden, sowie 13 Minister. Bei der Vorstellung der Regierung erklärte der Staatspräsident, dass zum dritten Mal nach der demokratischen Wende im Land im Jahre 1989, Bulgarien eine Übergangsregierung haben wird. In schwierigen Zeiten waren es die Übergangsregierungen, die die Lage beruhigt haben. „Ich hoffe, dass es auch diesmal so sein wird“, erklärte Staatspräsident Plevneliev. Premierminister Rajkov betonte seinerseits, dass konkrete Maßnahmen für die Verbesserung der Einkommen der Bürger unternommen werden, ohne dass dadurch der Haushalt in eine Schieflage komme. Bulgarien wird nach wie vor seine Verpflichtungen innerhalb der EU und der NATO erfüllen, so Rajkov weiter.

Am 15. März wird Staatspräsident Plevneliev das Parlament auflösen.

Marin Rajkov (Ministerpräsident) – geb. 1960 in Washington, entstammt einer Diplomatenfamilie, mit 13 Jahren Internatsbesuch in Frankreich, dann Studium in Sofia (Internationale Beziehungen).

1998 stellv. Außenminister in der Regierung von Ivan Kostov. 2001 bulg. Botschafter in Paris.

2009–2010 stellv. Außenminister in der Regierung von Bojko Borissov. Ab 2010 bulg. Botschafter in Paris

Ekaterina Saharieva (stellv. MP, Ministerin für Regionalentwicklung) – war stellv. Ministerin unter Plevneliev, derzeit „Hauptsekretär“ des Präsidialamts

Diana Kostadinova (stellv. MP, Ministerin für Arbeit und Soziales) – 2009–2011 Beraterin des MP, 2011–2012 stellv. Ministerin für Arbeit und Soziales, danach im Präsidialamt tätig

Ilijana Tzanova (stellv. MP, Ministerin für die EU-Fonds) – 2003–2013 Tätigkeit bei der Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London, Zuständigkeiten: kommunale Infrastruktur und Umweltschutz

Dragomir Jordanov (Justizminister) – zuletzt Leiter des Nationalen Instituts für Justiz und Rechtspflege

Prof. Ivan Stankov (Minister für Landwirtschaft und Nahrungsmittel) – seit 2007 Rektor der Thrakischen Universität in Stara Zagora

Kalin Hristov (Finanzminister) – seit 2009 Vorstandsmitglied und stellv. Geschäftsführer der Bulgarischen Volksbank - Zentralbank (BNB)

Assen Vassilev (Minister für Wirtschaft, Energiewirtschaft und Tourismus). Mitbegründer und Leiter des Zentrums für Wirtschaftsstrategien und Konkurrenzfähigkeit

Christian Chrastev (Minister für Transportwesen, Informationstechnologien und Mitteilungen), Geschäftsführer von Wizzair Airlines

Prof. Nikolay Miloschev (Bildungsminister) – 2002–2010 Leiter des Instituts für Geophysik bei der Akademie der Wissenschaften. Derzeit Vorsitzender der Akademie der Wissenschaften (vertretungsweise)

Prof. Nikolay Petrov (Gesundheitsminister) – Leiter der Intensivstation der militärmedizinischen Akademie Sofia, Arzt des Jahres 2012

Petja Parvanova (Innenministerin) – Germanistikstudium. 1982–1990 Dolmetscherin bei der Botschaft der DDR in Sofia. Seit 2001 als hochrangige Staatsbedienstete im Innenministerium tätig.

Petar Stojchev (Minister für Sport) – ehem. Meister in Schwimmen

Roman Vassilev (Minister für die Entwicklung der elektronischen Regierung) – 2011–2013 Direktoriumsmitglied der US-Handelskammer in Bulgarien

Todor Tagarev (Verteidigungsminister) – Offizier und langjähriger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums. Wissenschaftlich tätig, war auch Lehrstuhlleiter in der Militärakademie.

Vladimir Penev (Minister für Kulturangelegenheiten) – Schauspieler

Julian Popov (Umweltminister) – u. a. Schriftsteller, erster Geschäftsführer der Neuen Bulgarischen Universität, Vorstandsmitglied der Neuen Bulgarischen Universität und der American University in Bulgarien

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