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Ära Kohl im Gespräch

„Wertegebundenheit und Modernität“ – Die CDU 20 Jahre nach der Vereinigung

Die diesjährige Veranstaltung „Ära Kohl im Gespräch“ ging in Vorträgen und Diskussionen mit Zeitzeugen der Geschichte und den Entwicklungen der CDU nach. Den Ausblick in die Zukunft gab der Generalsekretär der Partei, Hermann Gröhe.

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„Die CDU hat immer an die Einheit Deutschlands geglaubt“, sagte Hermann Gröhe am Vortag des Jubiläums 20 Jahre Wiedervereinigung der Parteien CDU (Ost) und CDU (West). Die fünf Landesverbände der CDU (Ost) - Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen – traten auf einem Parteitag in Hamburg am 1. Oktober 1990 der CDU (West) bei. Der Generalsekretär der CDU, der in den Jahren 1989 und 1990 Vorsitzender der Jungen Union war, fragte sich in seinem Vortrag zudem, warum es bisher in Berlin noch keine Straße oder keinen Platz der Deutschen Einheit gebe.

Gröhe nahm diesen Jahrestag als Anlass, an jene zu gedenken, die auf Grund ihrer politischen Haltung Opfer geworden sind. Als Beispiel nannte er Franz Schleusener, der wegen seines Widerstandes gegen die SED verhaftet und am 3. April 1950 in seiner Zelle tot aufgefunden worden war. Ebenfalls hob der CDU-Generalsekretär die Volkskammerwahl am 18. März 1990 hervor. Aus dieser Wahl ging das Wahlbündnis „Allianz für Deutschland“ als Sieger hervor. Die CDU (West) mit Helmut Kohl hatte die „Allianz für Deutschland“ unterstützt. „Diese Wahlen waren eine Weichenstellung für die Einheit“, so Gröhe.

Der CDU-Generalsekretär nutzte die Gelegenheit des Jahrestages, um die Grundsätze und Leitprinzipien der Partei zu erörtern. Gröhe zitierte den Gründungsaufruf der Partei vom Juni 1945, um zu betonen, dass diese Grundsätze immer noch aktuell seien. „Für mich gilt bis heute: die Einzigartigkeit der CDU ist darin begründet, dass sie keine rein interessengeleitete, sondern eine wertegeleitete Politik betreibt.“ Die Orientierung am christlichen Menschenbild sei ein Grundstein des Selbstverständnisses der Partei. „Wertegebundenheit heißt, die Achtung vor dem Recht der Persönlichkeit und der Menschenwürde zu bewahren.“ Modernität heiße, dies im Kontext des Zeitalters zu betrachten. So sei beispielsweise das Thema Familie im Jahre 2010 von ganz anderen Problemen berührt als im Jahre 1960. „Wertegebundenheit und Modernität – das muss uns auch in Zukunft zusammenhalten“, sagte Gröhe.

 

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