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Adenauer? Echt guter Typ!

của Anne Odendahl

Jugendpolitiktag „Köln, Konrad ... und Du!“

„Adenauer?!“ fragt die leicht schrille Stimme einer älteren Dame. „Der hat den Karren aus dem Dreck gezogen!“ Eine weiterer O-Ton, diesmal eine tiefe Herrenstimme mit kölschem Akzent: „Mit meiner Mutter habe ich Herrn Adenauer die letzte Ehre im Kölner Dom erwiesen.“ Zuletzt ein Jugendlicher: „Find’ ich gut den Typen. Adenauer war ein bedeutender Mann“.

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Die O-Töne sind Ergebnisse einer Gruppe, die auf der Straße Kölner gefragt hat, was sie von Konrad Adenauer halten und was er für die Stadt Köln getan hat. Die Gruppe war eine von fünf, die sich auf dem Jugendpolitiktag „Köln, Konrad ... und Du!“ gefragt hat: Was haben wir eigentlich noch mit Konrad Adenauer zu tun?

Begonnen hat der Jugendpolitiktag im Museum NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (EL-DE-Haus) mit einer Begrüßung von Dr. Ulrike Hospes, Leiterin Büro Bundesstadt Bonn, dessen Team den Jugendpolitiktag organisiert hatte. Sie als auch Elfi Scho-Antwerpes, Erste Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Schirmherrin des Jugendpolitiktags Henriette Reker, betonten in ihren Grußworten, dass Adenauers Wirken bis heute hin weit sichtbar sei.

Damit die rund 100 Jugendlichen und junge Erwachsenen schon einmal einen Eindruck bekamen, wie man sich als junger Mensch dem „alten Konni“ nähern kann, waren die Poetry Slammer Pauline Cebulla und Max Gebhard eingeladen. Auf modern poetische Weise stellten sie Adenauers Leben vor.

Danach kamen zwei Jung-Politiker auf die Bühne. Felix Spehl, Kreisvorsitzender JU Köln, und Christian Nüsser, bis zum Wochenende Kreisvorsitzender Junge Liberale Köln, sprachen über den Einstieg in die Politik und welche Gestaltungsmöglichkeiten man schon als junger Mensch haben kann. Moderiert von Anuscha Loza gab es eine spannende Diskussion zwischen den beiden und anschließend viele Fragen aus dem Publikum: Was wollt ihr konkret verbessern? Wie steht ihr zu Rechtsextremismus? Warum habt ihr euch für eure Partei entschieden?

Eingebettet war der Jugendpolitiktag in die Themenwoche „Konrad Adenauer und die Stadt der Zukunft“, die anlässlich der Wahl Konrad Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister vor 100 Jahren von der Stadt Köln und der Konrad-Adenauer-Stiftung angeboten wird. Deshalb ging es für die Teilnehmer ins gegenüber gelegene Kölnische Stadtmuseum zu einer Führung durch die Ausstellung „Konrad der Große”.

Nach so viel Input waren die jungen Erwachsenen endlich selbst am Zug und setzten sich individuell und interaktiv mit Adenauer in fünf Workshops auseinander. Sie trafen im Stadtrat Entscheidungen und simulierten Prozesse in der Kommunalpolitik, verfassten ihren eigenen Poetry Slam über Köln und Konrad, drehten Kurzfilme zu den Lieblingsexponaten in der Ausstellung „Konrad der Große“, lernten, wie sie Rechtsextremismus begegnen und ihm etwas entgegensetzen können und erstellten einen Podcast mit Stimmen von Passanten in der Kölner Innenstadt. Zusammengefasst hat jede Gruppe herausgefunden, dass Adenauers weltoffenes und zugleich lokalpatriotisches Wirken bis heute Einfluss hat.

Nach dem intensiven Tag im EL-DE-Haus in Köln fuhr die Gruppe am nächsten Tag nach Rhöndorf und besichtigte die neue Ausstellung der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus und das Wohnhaus von Konrad Adenauer. Dort lag der Fokus auf Adenauers Zeit als Bundeskanzler, der auch als großer Staatsmann immer Kölner blieb.

Unser ausdrücklicher Dank gilt dem EL-DE-Haus, das uns - bei laufendem Betrieb und abendlicher Ausstellungseröffnung - tatkräftig zur Seite stand. Auch für die gute Organisation der Gruppenführungen im Historischen Stadtmuseum durch die Ausstellung "Konrad der Große" sagen wir herzlichen Dank. Das Trio "um den Appellhofplatz herum" komplettierte das Verwaltungsgericht Köln, das uns die Räume für das Mittagessen zur Verfügung stellte. So trugen alle dazu bei, das die Räumlichkeiten gegeben waren, um den Jugendpolitiktag in Köln für die Schülerinnen und Schüler zu einem nachhaltigen und beeindruckenden Erlebnis zu machen.

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Dr. Ulrike Hospes

Dr. Ulrike Hospes

Landesbeauftragte und Leiterin des Politischen Bildungsforums NRW /
Leiterin Büro Bundesstadt Bonn

ulrike.hospes@kas.de +49 (0) 2241 246 4257 +49 (0) 2241 246 5 4257

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