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Mehr Forschung über Islamismus und Antisemitismus

Internationale Fachtagung zum Thema „Islamism in Germany and Europe. Research Trends, Blank Spots and Political Relevance”

Die Bilder von feiernden Hamas-Unterstützern in den Straßen Berlins und anderswo in Europa und der westlichen Welt schockieren und beschämen. Wie ist die Zustimmung zu dem progrom-artigen Überfall der radikalislamischen Hamas auf israelische Zivilisten in Deutschland und anderswo zu erklären? Wieso wissen wir so wenig über die Unterstützerstrukturen internationaler islamistischer Terrororganisationen in Deutschland und Europa? Welche Möglichkeiten haben Wissenschaft, Gesellschaft und Politik in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Islamismus? Vier Tage nach dem barbarischen Überfall auf Israel trafen sich führende Expertinnen und Experten für Islamismus und religiös begründeten Extremismus aus Deutschland und Europa in der Konrad-Adenauer-Stiftung um über diese Fragen zu diskutieren.

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Einigkeit herrschte auf der Fachtagung in der Feststellung, dass Universitäten und Forschungsinstitute die Auseinandersetzung vor allem mit den legalistischen Formen des Islamismus in den vergangenen Jahren europaweit vernachlässigt haben. Während Nachrichtendienste und Sicherheitsbehörden diesbezüglich gut aufgestellt seien, sehe sich die akademische Forschung zu den nicht-gewaltsamen Akteuren und Ideologien des Islamismus in Deutschland und Europa zunehmend dem Vorwurf der Islamfeindlichkeit ausgesetzt. Eine wissenschaftliche fundierte und politikorientierte Auseinandersetzung fände unter diesen Bedingungen immer weniger statt. Dies sei vor allem deshalb problematisch, weil gerade legalistische Akteure und Ideologien als Andockstellen und Verstärker für radikale, demokratiefeindliche und antisemitische Positionen dienten. Um hier Abhilfe zu schaffen, so die Empfehlung der Expertinnen und Experten, müssten die Forschungskapazitäten zu den unterschiedlichen Ausprägungen des legalistischen Islamismus politisch gestärkt, institutionell ausgebaut und europäisch besser vernetzt werden. Hierzu sei auch eines Perspektivwechsel im Umgang mit einer Reihe von islamischen Organisationen und einer Neuausrichtung von Förderstrukturen in den Bereich Prävention und Integration notwendig. Der von der Bundesregierung stark in den Blick genommene Kampf gegen Ausgrenzung und Diskriminierung dürfe nicht dazu führen, dass akademische Forschung und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit religiös begründetem Extremismus, aber auch mit Israelhass und Antisemitismus vernachlässigt werden.

 

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Dr. Andreas Jacobs

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