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Eine konservative Einschätzung

Buchpräsentation „Einundzwanzig. Jahrhundertgefahren. Jahrhundertchancen“

Mit einer Feierstunde ist in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung das Buch „Einundzwanzig. Jahrhundertgefahren. Jahrhundertchancen“ präsentiert worden. Die Aufsatzsammlung beschäftigt sich aus einem bürgerlich-konservativen Blickwinkel mit den Herausforderungen, vor denen die Welt ein Jahrzehnt nach Beginn des 21. Jahrhunderts steht.

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„Wir brauchen schärfere Sinne für das, was die Zukunft an Chancen und Gefahren bereithält“, sagte KAS-Generalsekretär Michael Thielen zur Begrüßung vor rund 100 Zuhörern. Zukunftsforschung sei für gewöhnlich stärker im linken Spektrum zu Hause, die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen werde aber auch für die Konrad-Adenauer-Stiftung ein immer wichtigeres Themenfeld.

Nicht zuletzt deswegen hat die Stiftung die Publikation des bei Salmuth&Finckenstein erschienen Buches unterstützt. Es versammelt die Schriften von rund 30 konservativen Denkern, die sich mit den Herausforderungen und Zukunftsthemen der globalisierten Welt beschäftigen: Rivalisierende politische Systeme, supranationale Bündnisse, Ressourcenknappheit und Terrorismus.

Mit klaren und realistischen Positionierungen fordere das Buch dazu auf, eigene Standpunkte deutlich zu machen, so Michael Thielen. „Eine Stärke der Zusammenstellung ist bei aller Vielfalt aber die gemeinsame Sichtachse der Beiträge – die Perspektive der Freiheit und der Demokratie“, sagte er.

Die Herausgeber Dr. Thomas Kunze und Dr. Wolfgang Maier – beide seit vielen Jahren in verschiedenen Positionen und Ländern für die KAS tätig – betonten die Notwendigkeit von Orientierung in einer komplexer werdenden Welt. „Der Einzelne hat Apps, die ihn auf seinem Smartphone durch den Alltag navigieren, die Gesellschaft hat dafür die Politik – und die kann auf vieles nur zeitverzögert reagieren“, sagte Wolfgang Maier. Umso wichtiger sei es, klare und möglichst allgemeingültige Leitlinien und Regeln zu haben.

„Linkspopulisten haben meist recht einfache Antworten auf Zukunftsfragen parat“, ergänzte Thomas Kunze. Für konservative Denker sei diese Thematik schwieriger. Dennoch kämen auch sie nicht umhin, sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Eine Einschätzung, die auch der Historiker Christian Saehrendt teilt. Er skizzierte den Zuhörern die Gedankengänge seines im Buch abgedruckten Aufsatzes „Wer rückt nach? Deutschland altert, das Land leert sich“, in dem es um die veränderten Sozialstrukturen in westdeutschen Ballungsräumen geht. Abschließend gab Spiegel-Autor Jan Fleischauer in einem sehr unterhaltsamen Vortrag seine Einschätzung zur Bedeutung der politischen Lager in Deutschland ab.

Alle Informationen zum Buch „Einundzwanzig. Jahrhundertgefahren. Jahrhundertchancen“ sowie Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Verlags Finckenstein & Salmuth.

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ترتيب المعلومات

erscheinungsort

Berlin Deutschland

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