Termin: Montag, 13. Dezember 2010, 17.30 – ca. 21.00 Uhr

Ort:Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung,Tiergartenstrasse 35, 10785 Berlin

Als Folge der Wirtschaftskrise eröffnet sich auf internationaler Ebene die Chance, neue Formen der globalen Wirtschaftsordnung zu verhandeln. Das Modell der Sozialen Marktwirtschaft kann hier als Leitfaden dienen. Die Frage, welche Bausteine davon Vorbild für die Schaffung eines internationalen Ordnungsrahmens sein können, soll im Mittelpunkt des dritten Gewerkschaftskongresses der Konrad-Adenauer-Stiftung stehen und mit Vertretern aus Industrie- und Schwellenländern diskutiert werden.

„Das positive Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften“, so der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, hat einen wichtigen Beitrag zur guten Bewältigung der Wirtschaftskrise in Deutschland geleistet. Diese Form der Zusammenarbeit, die unserem Verständnis von Sozialer Marktwirtschaft entspricht und im Vertrag von Lissabon für die Euro-päische Union verankert ist, kann auch für andere Industrie- und Schwellenländer als Vorbild dienen."

Begrüßung:

•Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Präsident des Europäischen Parlaments a.D.

Statements und Diskussion u.a. mit:

•Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Bundesminister der Finanzen

•Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Vorsitzender des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB)

•Aart de Geus, Stellvertretender Generalsekretär der OECD

•Ulrich Grillo, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)

•Stephen Pursey, Direktor der Abteilung Politische Koordinierung der

Internationalen Arbeitsorganisation

Sehr herzlich laden wir Sie zu diesem dritten Gewerkschaftskongress ein und bitten um Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Telefon 030-26996-3272.