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Diskussion über Frieden und Konflikt

6. NIS-Jahrestreffen

Was bewegt unsere internationalen Studierenden und Promovierenden? Natürlich die Frage über Frieden und Konflikt und wie sie einen Beitrag zu internationaler Zusammenarbeit leisten können!

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Vom 11. bis zum 13. Dezember 2021 fand das 6. Jahrestreffen des Netzwerkes Internationaler Stipendiatinnen und Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung statt. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde nun bereits das zweite Jahrestreffen und auch die Wahl von zwei neuen NIS-Team-Mitgliedern digital durchgeführt. Etwa 130 Stipendiatinnen und Stipendiaten von allen Kontinenten und aus über 50 Ländern nahmen an dem Treffen teil. Sowohl im Plenum als auch in kleinen Gruppen wurde getagt. Im Mittelpunkt stand das Thema „Frieden und Konflikt“.

Denn 2021 haben nicht nur der Wettbewerb zwischen den Großmächten USA, China und Russland, sondern auch bestehende zwischenstaatliche Spannungen zugenommen. Außerdem sind neue Bürgerkriege und internationale Konflikte entbrannt. Das Thema hatten unsere internationalen Stipendiatinnen und Stipendiaten selbst vorgeschlagen, die aus ihren Heimatländern- und Regionen die wachsenden Konflikte mit Sorgen beobachten. So sollte das Jahrestreffen auf die Situationen im Nahen Osten, in Eritrea, Jemen, Myanmar, Syrien, Libyen, Afghanistan, Bosnien aber auch in der Ukraine und an der ukrainischen Grenze eingehen.

Um jedoch nicht gleich über konkrete Konflikte zu sprechen, wurde ein Planspiel durchgeführt. Hierbei konnten ganz neue Positionen und Perspektiven rund um den fiktiven Staat „Fontanien“ eingenommen werden und einmal die eigene Konfliktlage in den Hintergrund treten. In insgesamt fünf Gruppen wurde das Planspiel durch „Planpolitik“ durchgeführt. Mit Hilfe des Planspiels konnte vermittelt werden, wie komplex Konflikte sind und wie groß der Wille aller Akteure (Supermächten wie Minderheiten) sein muss, um einen stabilen Frieden zu etablieren.

Der Vortrag „Konflikt und Frieden und die (Ohn-)Macht der Vereinten Nationen“ führte zurück in die Realität. Andrea Ostheimer, die Vertreterin der Konrad-Adenauer-Stiftung bei den Vereinten Nationen in New York, analysierte die Rolle und Möglichkeiten der multilateralen Organisationen in der Konfliktlösung. Eine sehr engagierte und spannende Debatte folgte.

Doch ein Netzwerktreffen wäre keines, wenn nicht das Kennenlernen ebenfalls im Vordergrund stünde. In 15 Räumen (nach geographischen und fachlichen Gesichtspunkten sowie Fragen des Ehrenamtes, des Stipendiatenbeirates, des NIS und der KAS) fanden einzelne Treffen statt.

Wahl zum NIS-Team

Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung

Das Netzwerk internationaler Stipendiatinnen und Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung (NIS) ist nun sechs Jahre jung; in der Pandemie jedoch wichtiger denn je geworden.

Seit sechs Jahren gibt es das NIS. Dieses dient der Vernetzung und dem Informations- und Erfahrungsaustausch und damit einem leichteren Start ins Studium und einer rascheren Integration vor Ort. Im NIS gibt es Unterstützung bei Fragen von A – wie Aufenthaltsstatus - bis Z – wie Zimmersuche.

In den letzten zwei (Pandemie-)Jahren hat das NIS zudem zahlreiche Initiativen entwickelt, um in Zeiten der digitalen Uni und des leeren Campus in Kontakt zu bleiben und sich gegenseitig Mut zu machen. Digitale Sprach-Tandem, online Schreib-Gruppen und kreative Arbeitsgruppen sind entstanden, um Neues zu lernen, sich gegenseitig zu motivieren und Struktur und Halt zu geben. Das NIS ist zudem Sprachrohr unserer internationalen Studierenden und Promovierenden geworden.

Am Sonntag, dem 12. Dezember stand die Wahl von zwei neuen Mitgliedern des NIS-Teams an. Hierfür hatten sich vorab elf Personen beworben. Wahlberechtigt waren alle in Deutschland studierenden und promovierenden Stipendiatinnen und Stipendiaten der KAS – über 340. Die Wahl wurde digital durchgeführt und fand frei, geheim, gleich und unmittelbar statt. 

157 Geförderte beteiligten sich an der Wahl. Das Ergebnis der Wahl war eindeutig: Frau Garanich aus der Ukraine gewann mit 65 Stimmen und Herr Sultanovic mit 52 Stimmen. Das neue NIS-Team besteht nun aus Masa Al Masri, Kateryna Garanich, Mèhèza Kalibani, Iden Sungyoung Kim, Rinuccia La Ruina und Ilshat Sultanovic Sharafutdinov. Die Sprecherin des NIS-Teams bleibt Rinuccia La Ruina.

Wir wünschen dem neuen NIS-Team viel Erfolg bei all seinen wichtigen Vorhaben!

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kontaktní osoba

Dr. Christina Catherine Krause

Dr

Leiterin der Abteilung Internationale Politik und Sicherheit

christina.krause@kas.de +49 30 26996-3445 +49 30 26996-53445

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