Gleich zweimal war das VAR-Projekt im November in Thüringen unterwegs. In Veilsdorf (KFA Südthüringen) und Silberhausen (KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich) kamen insgesamt über 110 Kreisschiedsrichter zusammen und setzten sich intensiv mit Diskriminierungsformen in Amateurfußballspielen im „Value-based Antidiscrimination Workshop for Referees“ auseinander. Die Fallbeispiele zu Sexismus, Rassismus und Homophobie lieferten dabei viele emotionale Beiträge der Teilnehmenden und die klare Botschaft: Die Schiedsrichter werden keine Diskriminierungen tolerieren!
Anhand von Praxisbeispielen wurden gute Handlungsoptionen und die Tragweite dieser verantwortungsvollen Rolle erarbeitet. Das VAR-Projekt ist ein von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem TFV initiiertes Projekt zur Demokratieförderung, gemeinsam entwickelt und umgesetzt mit Spirit of Football e.V.
Ein großer Dank für die Durchführung der Workshops geht an Reinhard Meusel (SR-Obmann des KFA Südthüringen), Ralf Schwethelm (SR-Lehrwart KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich), Tillmann Bauer (Konrad-Adenauer-Stiftung), Lara Wohlrabe, Jakob Grünewald, Andrew Aris, Joaquin Nanez (alle Spirit of Football), Daniel Bartnitzki und Volker Westhaus (beide TFV).
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