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Editorial

Seit einigen Jahrzehnten lässt sich ein Anstieg des Nationalismus in Asien beobachten. Der Nationalismus, verstanden als übersteigertes Bewusstsein von der Bedeutung der eigenen Nation, von dem eine Überlegenheit gegenüber anderen Nationen abgeleitet wird, führt in der gesamten Region zu Spannungen und Konflikten. Im Südchinesischen Meer wird militärisch aufgerüstet, Territorialstreitigkeiten nehmen zu.

Mali in Sicherheit?

Die Wahlen sind gelungen, doch die Probleme bleiben

Der neue Präsident, Ibrahim Boubacar Keïta, strebt trotz latenter Machtkämpfe eine Stabilisierung des Landes und eine nationale Aussöhnung an. Man kann die Herausforderungen nicht verstehen, ohne den Zusammenhang zu kennen, in dem sich die Wahlen vollzogen haben. Ein Blick zurück zum Sturz des Präsidenten Amadou Toumani Touré ermöglicht eine Analyse der Hindernisse und Risiken bei der Organisation derartiger Wahlen.

Nationalismus in Asien

Auslandsinformationen Heft 11|13

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Südkorea auf der Suche nach sich selbst

Von „Opfernationalismus“ zu Nation Branding

Unter Koreakennern ist die Erkenntnis weit verbreitet, dass der koreanische Nationalismus das größte Problem sein kann, wenn Ausländer sich bemühen, die Wesensart der Koreaner zu verstehen. Es gibt eindeutig einen Nationalismus koreanischer Prägung, der lange Zeit sehr präsent war. Deutlich wird dies beispielsweise, wenn man sich eine Szene aus der Asienkrise Ende der 1990er Jahre vor Augen führt.

Wahlen in 14 mexikanischen Bundesstaaten

Lokalkolorit und erster Stimmungstest für den „Pakt für Mexiko“

Im Juli 2013 standen in 14 mexikanischen Bundesstaaten Wahlen auf unterschiedlichen Ebenen an. Sie waren mit großer Spannung erwartet worden, da ihnen erhebliche Auswirkungen auf die internen Auseinandersetzungen und anstehenden personellen und strategischen Entscheidungen in den beiden Oppositionsparteien PAN und PRD beigemessen wurden – mit möglichen Folgen für den „Pakt für Mexiko‟ zwischen Regierung und Opposition und für die Regierungsfähigkeit des Landes.

Argenchina: Die chinesische Präsenz in Argentinien

Die Beziehungen zwischen China und Argentinien haben seit dem Beginn der argentinischen Pesokrise 2001 und Néstor Kirchners Präsidentschaft eine Blüte erlebt und sich in Präsidentin Cristina Kirchners Amtszeit weiter verstärkt. Heute ist China Argentiniens zweitwichtigster Handelspartner, auf den 2011 acht Prozent aller argentinischen Exporte entfielen und der 13 Prozent aller Importe lieferte.

Ausnahme oder Vorreiter

Der politische Islam in Marokko

Schon bald nach dem Beginn des „arabischen Frühlings‟ wurde die éxception marocaine, die Ausnahme Marokko, eines der beliebtesten Themen in den Medien und den öffentlichen Diskussionen in Marokko. Welchen Anteil hat der Islam am Transformationsprozess des Landes? Und welche Rolle kommt dem parteipolitisch organisierten Islam – im Unterschied zu anderen nordafrikanischen Staaten – derzeit für die Entwicklung Marokkos zu?

Editorial

In Ägypten wie in anderen Staaten der Region haben sich die Erwartungen, die mit dem „Arabischen Frühling‟ verbunden waren, bislang nicht erfüllt. In demokratischen Wahlen kamen islamistische Parteien an die Macht, deren politische Überzeugungen nicht unbedingt mit den Ideen übereinstimmten, die von den protestierenden, zumeist jungen Menschen vertreten wurden: Freiheit und Recht, Beteiligung und Pluralismus.

Islam und Parteien

Auslandsinformationen Heft 10|13

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Islamische Parteien und Demokratie in Indonesien

Erfahrungen aus dem größten muslimischen Land der Welt

Das Beispiel Indonesien macht deutlich, dass der politische Islam in Form von an islamischen Werten und Zielen orientierten Parteien nicht automatisch gleichgesetzt werden kann mit Radikalität, Fanatismus und demokratiefeindlicher Politik. Islamisch ausgerichtete Parteien besitzen sehr wohl das Potenzial, sich langsam, aber stetig zu demokratiefreundlichen politischen Akteuren zu entwickeln und Verantwortung in demokratischen Institutionen zu übernehmen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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ISBN

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