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Auslandsinformationen 7/2004


Der Kampf des islamischen Fundamentalismus / Die deutschen Christdemokraten und Chile; Mythos Castro verblassend. Die UN-Menschenrechtskommission prangert Unterdrückung der Opposition auf Kuba an; Der orientierungslose Riese – Probleme des PRI in Mexiko nach 71 Jahren Regierung und vier Jahren Opposition; Die Wahlen in Indien 2004: Ein Rückschlag für die Ausgrenzungspolitik der BJP; Demnächst vielleicht bis Mitternacht. Zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid ist Südafrika in der Realität angekommen; BÜCHER ÜBER KRISENHERDE : „Knochen zum Sprechen bringen!“ Zu drei aktuellen Büchern: Ruanda, Bosnien, Afghanistan, Nordkorea

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Inhalt

  • Der Kampf des islamischen Fundamentalismus

    Der Antisemitismus im heutigen Europa ist vielfach das Resultat eines besonderen Hasses von Moslems auf das Judentum – eines Hasses, dessen Geschichte seit dem siebten Jahrhundert deutliche Stationen erkennen lässt und zu dem sich in neuerer Zeit ein nicht minder starker Hass auf das Christentum bzw., im weiteren Sinne, auf die westliche Zivilisation als solche gesellt.

    von Dov B. Ben-Meir

  • Die deutschen Christdemokraten und Chile

    Die Beziehungen zwischen den deutschen und den chilenischen Christdemokraten schauen auf eine lange Tradition zurück, die 1959 unter den Parteivorsitzenden Adenauer und Frei begann, die zur Zeit der Pinochet-Diktatur ihre besondere Qualität erhielt und die auch in kritischen Zeiten, etwa denen der DDR-Anerkennung und der Aufnahme Honeckers durch das südamerikanische Land, nicht ernsthaft in Frage gestellt werden konnte.

    von Wilhelm Hofmeister

  • Mythos Castro verblassend

    Die UN-Menschenrechtskommission prangert Unterdrückung der Opposition auf Kuba an

    Mit der jüngsten kubakritischen Resolution der UN-Menschenrechtskommission ist der Blick der Welt erneut auf die diktatorisch regierte Karibikinsel gelenkt worden, auf der trotz weniger positiver Aspekte schwerste Menschenrechtsverletzungen wie Massenverfolgungen regimekritischer Journalisten und die Misshandlung von Strafgefangenen nach wie vor an der Tagesordnung sind.

    von Stefan Hofmann

  • Der orientierungslose Riese –

    Probleme des PRI in Mexiko nach 71 Jahren Regierung und vier Jahren Opposition

    Auch vier Jahre nach dem Verlust der Macht in Mexiko hat die ehemalige Staatspartei PRI, die 71 Jahre lang die Geschicke des nordamerikanischen Landes quasidiktatorisch lenkte, erhebliche Schwierigkeiten, die dringend überfällige demokratische Reform im Innern durchzuführen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Oppositionsrolle zu finden.

    von Hubert Gehring, Simon Bleidiesel

  • Die Wahlen in Indien 2004

    Ein Rückschlag für die Ausgrenzungspolitik

    Mit ihrem unerwarteten und deutlichen Votum für die von Sonia Gandhi geführte Kongresspartei haben die Inder ein klares Signal für mehr Demokratie, Säkularismus und Verteilungsgerechtigkeit gesetzt – Werte also, die von der bisherigen Regierungspartei BJP mit ihren extremistisch-nationalistischen Attitüden sowie ihrer lediglich die Oberschicht begünstigenden Wirtschaftspolitik zunehmend mit Füßen getreten wurden.

    von Zoya Hasan

  • Demnächst vielleicht bis Mitternacht

    Zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid ist Südafrika in der Realität angekommen.

    Zehn Jahre nach dem Fall des Apartheid-Regimes zeigt sich Südafrika als ein Land, das zwar nicht mehr unter rassisch bedingter Diskriminierung leidet, in dem jedoch Arbeitslosigkeit und Kriminalität den Alltag prägen – ein Umstand, der indes den Optimismus seiner Einwohner durchaus nicht zu trüben scheint.

    von Conny Mayer

  • BÜCHER ÜBER KRISENHERDE

    „Knochen zum Sprechen bringen!“ Zu drei aktuellen Büchern: Bosnien, Afghanistan, Nordkorea

    Die Analyse der Knochen von Bürgerkriegsopfern in Bosnien und anderswo, der nach wie vor traurige Alltag von Frauen in der Macho-Gesellschaft Afghanistans sowie der Blick hinter die Kulissen der kommunistischen Diktatur in Nordkorea sind die Themen dreier engagiert geschriebener Bücher, die den Leser an Schicksalsorte führen, die zu den bewegendsten der Gegenwart zählen.

    von Rupert Neudeck †

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