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Großstädte in Schwellenländern


Aufstrebende Megastädte in Lateinamerika: Mitgestalter einer globalen Entwicklung | Gesellschaftliche Transformation ohne Beispiel: Hoffnungen und Herausforderungen für Chinas Urbanisierung | Südafrikas Städte 20 Jahre nach der Apartheid: Historisch gespalten zwischen arm und reich | Das „Gute Leben“ und die „Soziale und Solidarische Wirtschaft“ in Ecuador: Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen verfassungsrechtlichem Anspruch und gelebter Realität | Katar zwischen Marketing und Realpolitik: Smartes Geschäftsmodell für einen Mikrostaat?

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Inhalt

  • Editorial

    Weltweit lässt sich eine Tendenz zur Urbanisierung beobachten. Die Vereinten Nationen schätzen, dass in 30 Jahren zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Daraus ergeben sich vielfältige Herausforderungen: Verkehrsstaus, Luftverschmutzung, Wasserknappheit, Schwierigkeiten bei der Abfallentsorgung sowie insbesondere in Küstengebieten eine gestiegene Gefahr durch Umweltkatastrophen als Folge des Klimawandels.

    von Gerhard Wahlers

Großstädte in Schwellenländern

  • Aufstrebende Megastädte in Lateinamerika

    Mitgestalter einer globalen Entwicklung

    Lateinamerika und die Karibik sind laut der Weltbank heute der am meisten urbanisierte Teil der Welt, ca. 80 Prozent der Bevölkerung lebt hier bereits in Städten. Die Gestaltung des Wachstums dieser neuen Zentren der Schwellenländer, die zukünftig einen wachsenden Teil der Weltbevölkerung als auch deren Wertschöpfung auf sich vereinen, wird darüber mit entscheiden, wie nachhaltig sich die Welt entwickeln wird.

    von Kathrin Zeller

  • Gesellschaftliche Transformation ohne Beispiel

    Hoffnungen und Herausforderungen für Chinas Urbanisierung

    Im Jahr 2012 überschritt der Urbanisierungsgrad in China erstmals die Fünfzigprozentmarke. Der Zuzug in die Städte ist politisch gewollt, da sich die Kommunistische Partei Chinas davon positive Effekte für das wirtschaftliche Wachstum verspricht. Bis 2030 sollen 70 Prozent der chinesischen Bevölkerung in Städten leben. Dies bedeutet eine gesellschaftliche Transformation in einer Geschwindigkeit und einem Ausmaß, das weltweit kein Beispiel hat.

    von Mira Luthe

  • Südafrikas Städte 20 Jahre nach der Apartheid

    Historisch gespalten zwischen arm und reich

    Auch zwanzig Jahre nach der Apartheid bleibt Südafrika bezogen auf die Verteilung von Reichtum ethnisch gespalten. Eine größere schwarze Mittelklasse ist durchaus in der Lage, etwas an diesem Misstand zu ändern – auf das Stadtbild muss sich dies aber nicht zwangsweise auswirken. An Lösungsvorschlägen für eine inklusivere Stadt mangelt es nicht. Die vergangenen zwanzig Jahre zeigten jedoch, dass sich ein Großteil der Pläne als ohnmächtig erwies, die historischen Barrieren zu beseitigen.

    von Markus Schönherr

Andere Themen

  • Das „Gute Leben“ und die „Soziale und Solidarische Wirtschaft“ in Ecuador

    Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen verfassungsrechtlichem Anspruch und gelebter Realität

    Regierungsführung und wirtschaftspolitische Maßnahmen des ecuadorianischen Präsidenten Correa werden zunehmend in Frage gestellt. Mit der Ausbeutung der Rohstoffe und der damit einhergehenden Zerstörung natürlicher Lebensräume sowie der Missachtung verfassungsmäßig garantierter Existenz- und Kulturrechte indigener Nationen muss er sich künftig vermehrt am Verfassungsanspruch des buen vivir messen lassen.

    von Winfried Weck, Carolina Landín

  • Katar zwischen Marketing und Realpolitik

    Smartes Geschäftsmodell für einen Mikrostaat?

    Katar bleibt als Mikrostaat zwischen seinen großen Nachbarn Saudi-Arabien und Iran verwundbar. Dies kann auch die smarteste Werbestrategie langfristig nicht übertünchen. Dauerhafter Erfolg kann nur durch einen von den Gaseinnahmen unabhängigen Arbeitsmarkt und qualifizierte lokale Arbeitskräfte erreicht werden, die auch im Falle einer Krise dem Land erhalten bleiben.

    von Gidon Windecker, Peter Sendrowicz

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Über diese Reihe

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