Gespräch
Details
Edit: Wie alle Veranstaltungen fällt diese Veranstaltug ebenfalls aus! Die Regelung gilt vorerst bis 30. April 2020.
Dieses Jahr ist stark von der Erinnerungskultur geprägt: 75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg - seit 75 Jahren dürfen wir in Frieden leben - und 30 Jahre Deutsche Einheit. Insbesondere die vergangenen 30 Jahre und der damit verbundene Wandel prägen die gegenwärtige Auseinandersetzung.
Hope Harrison untersucht, wie in Deutschland mit der Erinnerung an die Berliner Mauer umgegangen wird. Wie funktioniert die Kultur des Erinnerns heute? Welche Rolle spielte die Mauer in der Entstehung einer neuen deutschen Erzählung?
Was auf Bundes- oder Landesebene von Bedeutung ist, wird im regionalen Kontext teils von ganz anderen Ereignissen ergänzt oder vielleicht sogar überschattet. Denn Erinnerungskultur wird entscheidend von den Erfahrungen vor Ort geprägt. Speziell in der Lausitz stellt sich auch die Frage nach dem Umgang mit der sorbischen Kultur damals und heute
Bitte beachten Sie: Durch die Absage der Leipziger Buchmesse und daraus enstandendener organisatorischer Umstände wird Frau Harrison nicht an der Veranstaltung teilnehmen können. Es referieren und diskutieren Maria Michalk und Dr. Joachim Klose.