Christentum und Politik: Säkularität und Gottesbezug in der Verfassung

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Am 28. Februar 2020 wurde in diesem Saal in der Vereinten Sitzung des Interreligiösen Rates Russlands und des Christlichen interkonfessionellen Beratungsgremiums unter dem Vorsitz des Patriarchen von Moskau und der ganzen Rus Kyrill der Aufruf zur Einführung des Gottesbezuges in der Verfassungsänderung Russlands erlassen. Diese Initiative löste eine breite öffentliche Debatte aus. Angesichts der Tatsache, dass die Verfassung Deutschlands, das Grundgesetz, ebenfalls einen Gottesbezug enthält, laden wir ein, die Bedeutung dieser Norm in einem säkularen Staat mit Vertretern aus Russland und Deutschland zu diskutieren. Das Gespräch wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Synodalabteilung für das Verhältnis von Kirche, Gesellschaft und Medien des Moskauer Patriarchats der Russischen-Orthodoxen Kirche durchgeführt.