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Publikationen zum Thema „Demokratie braucht Mitwirkung“

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IMAGO / APAimages

Das Jordanische Paradox

Partizipation und Kontrolle

Jordanien will mehr politische Beteiligung ermöglichen und den Parlamentarismus stärken. Die gesetzlichen Weichen sind gestellt. Gleichzeitig verengen sich die Spielräume für kritische Meinungsäußerung, zuletzt durch ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Doch nur mit Vertrauen des Staates in seine Bürgerinnen und Bürger kann die Modernisierung des Landes gelingen.

Lanzamiento Premio mejores Gobernantes 2020-2023: evaluación por indicadores

El pasado viernes 18 de agosto de 2023 se realizó la entrega de resultados de evaluación por indicadores de fuente oficial del Gobierno Nacional en el marco del Premio Mejores Gobernantes 2020-2023, una iniciativa de Colombia Líder con apoyo de la Fundación Konrad Adenauer en Colombia (KAS), la Universidad del Rosario, La Fundación Telefónica Movistar, Fundación Bolívar Davivienda y la ANDI (Asociación Nacional de Industrias) visión 3030.

Adobe Stock / Blue Planet Studio

„Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt …“

Ergebnisse aus zwei repräsentativen Trend-Umfragen

Die Studie zeigt Veränderungen in den politischen Einstellungen der Bevölkerung zwischen Dezember 2022 und Juni 2023. Wie haben sich Demokratiezufriedenheit und Institutionenvertrauen entwickelt? Wie optimistisch blicken die Bürgerinnen und Bürger in die Zukunft? Wie unterscheiden sich die Einstellungen zwischen Ost- und Westdeutschland und zwischen den verschiedenen Parteianhängerschaften? Wie verändern sich die Parteisympathien? Diesen Fragen geht die Studie mit Hilfe von zwei repräsentativen Umfragen im Abstand von sechs Monaten nach.

DPM

Souveräne Repräsentation

Autorität und Mandat

Flickr / Commonwealth Secretariat / CC BY-NC 2.0

Die Wahlen in Sierra Leone vor dem Hintergrund geopolitischer Instabilität

Julius Maada Bio wurde am 24. Juni 2023 als Staatsoberhaupt von Sierra Leone wiedergewählt, um das Land mit knapp 9 Millionen Einwohnern durch stürmische Zeiten zu führen

Zum Hintergrund: Das ressourcenreiche, englischsprachige Land am Golf von Guinea wird in den kommenden zwei Jahren eines von zehn nichtständigen Mitgliedern im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sein. Sierra Leone hat gemeinsame Grenzen mit Guinea und Liberia und entspricht der Fläche nach in etwa Bayern. Die Republik verfügt über bedeutende Bauxit-, Diamanten-, Eisenerz-, Titan- und Rutilvorkommen. Letztere machen einen Großteil der deutschen Importe aus Sierra Leone aus. Nach seiner Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1961 nahmen bald autoritäre Tendenzen zu, die in eine Einparteienherrschaft führte. Korruption, schlechte Regierungsführung, immer brutalere Repressionen und Vetternwirtschaft mündeten im Jahr 1991 in einen langjährigen Bürgerkrieg. Dieser Krieg hatte fast zwei Millionen Vertriebene zur Folge und forderte zwischen 100.000 und 200.000 Tote. Seit 2002, nachdem der Krieg offiziell für beendet erklärt wurde, ist das Land um einen Wiederaufbau bemüht. Es gehört jedoch bis heute zu den ärmsten Ländern der Welt. Damit ist nicht verwunderlich, dass Sierra Leone von den Schocks der Covid-19-Pandemie und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine besonders schwer getroffen wurde. Die Folgen des Bürgerkrieges klingen weiter nach und auch der Ausbruch von Ebola 2014-2016 behinderte die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig. Die Bevölkerung leidet unter hoher Inflation (derzeit 43%) und wachsender Armut. Vor einem Jahr kam es als Folge zu gewaltsamen Unruhen, die Dutzende Menschen das Leben kosteten. Entsprechend gespannt war die Lage vor den Wahlen im Juni 2023.

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ChatGPT in der Schule.

Künstliche Intelligenz als Herausforderung für den Unterricht

Bericht zu unserem Online Mittagsgespräch mit Dr. Patrick Bronner über KI, ihren Potentialen und Risiken und darüber, wie sie sinnvoll in den Unterricht integriert werden kann

70 Jahre Europa. Wie wurde die Europäische Union zu dem, was sie heute ist, warum brauchen wir sie?

Veranstaltungsbericht zu Ingo Espenschieds "dokulive" 70 Jahre Europa" am Kreisgymnasium Neuenburg am 3. Juli 23

Multimediale Zeitreise von und mit Ingo Espenschied zur Geschichte und Bedeutung der Europäischen Integration am Kreisgymnasium Neuenburg

Die Schweiz. Zwischen eidgenössischer Neutralität und europäischer Integration

Veranstaltungsbericht zum Seminar vom 23. bis 25. Juni 2023 in Eriskirch am Bodensee (bei Friedrichshafen)

Was wissen wir eigentlich über die Schweiz? Am Seminar in Eriskirch bei Friedrichshafen lernten wir unser Nachbarland neu kennen und ein bisschen verstehen. Europa und Neutralität sind Schlagworte von Debatten, die wir mit unseren Referenten tiefer und mit spannenden Erkenntnissen analysierten.

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Malaysia fünf Jahre nach dem demokratischen Umbruch

Der erkennbare Anbruch eines neuen Malaysias

Am 9. Mai war es genau fünf Jahre her, dass Malaysia 2018 nach seinen 14. Nationalwahlen den ersten demokratischen Regierungswechsel seit seiner Unabhängigkeit 1957 erlebte. Was folgte waren fünf turbulente Jahre. Denn seit Anfang 2018 zählte Malaysia fünf Regierungskoalitionen und fünf Premierminister. Die 15. Nationalwahlen am 19. November 2022 konnte der langjährige Oppositionsführer Anwar Ibrahim für sich entscheiden. Seine inzwischen sechs Monate alte Regierungskoalition hat es nicht einfach, den Malaysiern sowohl ihren Wunsch nach Stabilität als auch nach wirklichem demokratischen Wandel zu erfüllen.

IMAGO / NurPhoto

Gouverneurswahlen in Mexiko

Klare Ergebnisse und keine Überraschungen

Die letzten Gouverneurswahlen vor der Präsidentschaftswahl 2024 in den Bundesstaaten Coahuila und Estado de México bestätigten die Prognosen und Umfragen vor der Wahl am 4. Juni. Im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Estado de México siegte mit deutlichem Abstand die MORENA-Kandidatin Delfina Gómez und beendete damit eine über 90 Jahre andauernde Herrschaft der PRI. In Coahuila setzte sich hingegen ebenso erwartungsgemäß der PRI-Kandidat der Oppositionskoalition „Va por México“, Manolo Jiménez, durch. Mit diesem Ereignis sind nun auch der politische Fokus und die entsprechenden Spekulationen und Debatten ganz auf die im Juni 2024 anstehende Präsidentschaftswahl und damit auf die Nachfolge des amtierenden Präsidenten, Andrés Manuel López Obrador (AMLO), gerichtet.