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Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“

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IMAGO / ZUMA Press Wire

Machtspiele auf See

Wenn Seerecht erodiert: Ostsee, Südchinesisches Meer und Europas sicherheitspolitische Verwundbarkeit

Die Weltmeere geraten im Zuge globaler Machtverschiebungen zunehmend in den Fokus autoritärer Machtpolitik. Staaten wie Russland und China untergraben gezielt das Seerecht, um maritime Räume strategisch zu formen – eine Praxis, die als „Lawfare“ bekannt ist. In der Ostsee zeigen Sabotageakte Europas Verwundbarkeit, im Südchinesischen Meer demonstriert China, wie Recht zur Machtfrage wird. Beide Fälle verdeutlichen: Wo das Seerecht unterwandert wird, geraten Europas Sicherheit, Handlungsfähigkeit und die regelbasierte Ordnung ins Wanken.

IMAGO / Depositphotos

Globale Gesundheit als strategischer Imperativ – Gesundheit im Kontext von Sicherheit und Frieden

Redebeiträge von Hermann Gröhe und Generalstabsarzt Dr. Jürgen Meyer beim World Health Summit 2025

Globale Gesundheit ist heute ein strategischer Imperativ: Pandemien, antimikrobielle Resistenzen, Biotechnologie und Klimawandel bedrohen nicht nur die öffentliche Gesundheit, sondern auch Sicherheit und Stabilität weltweit. Die während des World Health Summit 2025 gehaltenen Redebeiträge analysieren, wie Gesundheitspolitik, Resilienz und internationale Zusammenarbeit zur Stärkung von Frieden und Sicherheit beitragen können – und warum Investitionen in Gesundheit eine zentrale Zukunftsaufgabe sind.

Nordic Unity in Arctic Security

Navigating Tensions and Alliances

In recent decades, the Arctic region has increasingly attracted global interest due to its climatic, economic, and political transformations. The Arctic's strategic relevance has been particularly accentuated amidst rising tensions with Russia, especially post-2022 following its attack on Ukraine. This attention has, in turn, amplified the roles of Nordic countries in regional security dynamics. The accession of Finland and Sweden to NATO in 2023 and 2024, respectively, exemplifies the momentum towards deeper Nordic integration in security domains. This trajectory was further highlighted by U.S. President Trump's comments in January 2025 regarding the control of Greenland, drawing international scrutiny to Greenland’s strategic importance and the internal dynamics within the Kingdom of Denmark.

Foto: Roman Baluk / the Collection of war.ukraine.ua

Monitor Luftkrieg Ukraine, Vol X

Analysen zum Schutz ukrainischer Städte und Infrastruktur

Der monatlich erscheinende Newsletter „Monitor Luftkrieg Ukraine“ bietet fundierte Analysen zu aktuellen Angriffswellen und langfristigen Entwicklungen im russischen Luftkrieg gegen die Ukraine. Er basiert auf einer umfassenden Datenbank, die seit Herbst 2022 jeden dokumentierten Luftangriff auf zivile Ziele erfasst. Ziel ist es, datenbasierte Empfehlungen zur kurz- und mittelfristigen Unterstützung der Ukraine zu formulieren. Die Inhalte richten sich an politische Entscheidungsträger, Experten im sicherheits- und militärpolitischen Bereich sowie an Fachjournalisten. Herausgegeben wird der Monitor von den „Kyjiwer Gesprächen“ in Zusammenarbeit mit dem OSINT- und Datenanalysten Marcus Welsch und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

IMAGO / Mike Schmidt

Keine Alternative: Die AfD und Israel

Ausprägungen, Funktionen und Wahrnehmungen der „Israel-Solidarität“ der AfD

Vertreter jüdischer Organisationen bezeichnen die Alternative für Deutschland (AfD) als „Partei für Antisemiten“. Trotzdem gelingt es der AfD vor allem international, sich als Vorkämpferin israelischer Interessen und als Beschützerin jüdischen Lebens in Deutschland zu positionieren. Diese Positionierung widerspricht einer Reihe anderer in der Partei vertretener Positionen und erfüllt mehrere politische Funktionen. Hierzu zählen vor allem die Legitimierung von Muslimfeindlichkeit, der Angriff auf politische Gegner und die Ablenkung von Extremismus und Antisemitismus in den eigenen Reihen.

IMAGO / ABACAPRESS

US-Meinungen zu Trumps Friedensplan für den Nahen Osten

Nach dem Waffenstillstand: Feiern und Fragen

US-Präsident Donald Trump hat einen Durchbruch erzielt: Mit Verhandlungsgeschick, Druck und persönlichem Einsatz hat er Hamas und Israel zu einer Friedensvereinbarung bewegt. Sie hat dafür gesorgt, dass Kämpfe eingestellt, Hilfsgüter geliefert und vor allem die israelischen Geiseln freigelassen wurden. Nach Jubel in der Region und Lob für den Präsidenten stellen US-Experten jetzt die Frage: Wie geht es weiter?

https://t.me/monitoringwar/20729

Monitor Luftkrieg Ukraine, Vol IX

Analysen zum Schutz ukrainischer Städte und Infrastruktur

Der monatlich erscheinende Newsletter „Monitor Luftkrieg Ukraine“ bietet fundierte Analysen zu aktuellen Angriffswellen und langfristigen Entwicklungen im russischen Luftkrieg gegen die Ukraine. Er basiert auf einer umfassenden Datenbank, die seit Herbst 2022 jeden dokumentierten Luftangriff auf zivile Ziele erfasst. Ziel ist es, datenbasierte Empfehlungen zur kurz- und mittelfristigen Unterstützung der Ukraine zu formulieren. Die Inhalte richten sich an politische Entscheidungsträger, Experten im sicherheits- und militärpolitischen Bereich sowie an Fachjournalisten. Herausgegeben wird der Monitor von den „Kyjiwer Gesprächen“ in Zusammenarbeit mit dem OSINT- und Datenanalysten Marcus Welsch und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

IMAGO / SNA

Zwischen atomarer Drohkulisse und diplomatischen Initiativen: Das Manöver Zapad 2025 in Belarus

Das Land bleibt auch nach den Militärübungen russisches Aufmarschgebiet

Die heiße Phase der russisch-belarusischen Manöver Zapad 2025 vom 12.-16. September 2025 ist zwar - wie erwartet – ohne größere Zwischenfälle zu Ende gegangen, aber die Bedrohung für die an Belarus angrenzenden Staaten hat in den letzten Wochen eine neue Ebene erreicht. Am 10. September waren mindestens 19 russische Drohnen größtenteils über Belarus weit in den NATO-Staat Polen eingedrungen, was Russland nach Meinung von Sicherheitsexperten dazu dienen sollte, die Abwehrreaktion der NATO zu testen. Diese verkündete daraufhin die Operation „Eastern Sentry“ zur Stärkung der Verteidigung entlang der Ostflanke. Auch wenn in Belarus diesmal nur 8.000 Truppen (darunter lediglich 2.000 russische) im Einsatz waren, sowie schätzungsweise 30.000 weitere in Russland selbst, hat das Manöver im Vorfeld böse Erinnerungen an Zapad 2021 geweckt, in dessen Folge Russland die Ukraine von belarusischem Territorium aus angriff. Damals waren allerdings 200.000 Truppen an dem Manöver beteiligt. Die gemeinsamen Übungen in diesem Jahr sollten deutlich machen, wie eng die militärische Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland mittlerweile ist. Es ging hier somit auch um eine Machtdemonstration gegenüber dem Westen, wobei der russische Machthaber Putin seinen Juniorpartner Lukaschenko fest im Griff hat.

Statue von Wolodymyr dem Heiligen am Ufer des Dnipro, Foto: Maksym Pozniak-Haraburda

Monitor Luftkrieg Ukraine, Vol VIII

Analysen zum Schutz ukrainischer Städte und Infrastruktur

Der monatlich erscheinende Newsletter „Monitor Luftkrieg Ukraine“ bietet fundierte Analysen zu aktuellen Angriffswellen und langfristigen Entwicklungen im russischen Luftkrieg gegen die Ukraine. Er basiert auf einer umfassenden Datenbank, die seit Herbst 2022 jeden dokumentierten Luftangriff auf zivile Ziele erfasst. Ziel ist es, datenbasierte Empfehlungen zur kurz- und mittelfristigen Unterstützung der Ukraine zu formulieren. Die Inhalte richten sich an politische Entscheidungsträger, Experten im sicherheits- und militärpolitischen Bereich sowie an Fachjournalisten. Herausgegeben wird der Monitor von den „Kyjiwer Gesprächen“ in Zusammenarbeit mit dem OSINT- und Datenanalysten Marcus Welsch und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

IMAGO / Bihlmayerfotografie

Thank you for your service! – Stellschrauben für eine kriegstüchtige Bundeswehr

Wie lässt sich Verteidigung „entsozialisieren“?

Personalmangel, Ausrüstungsdefizite und eine überzivilisierte Truppe gefährden die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands. Die Bundeswehr braucht mehr als Geld: Sie benötigt strukturelle Reformen, mentale Wehrhaftigkeit und gesellschaftlichen Rückhalt. Die Einführung einer Bundeswehr-Woche, Arbeitgeberanreize zur Reservistenförderung, eine Neuausrichtung auf den militärischen Kernauftrag und ein Combat Readiness Score sollen Deutschland kriegstüchtig machen – bevor es zu spät ist.