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Die Bilder aus Bosnien weisen auf die furchtbare Situation von Migranten hin, die mitten im Winter zum Teil nicht in befestigten Lagern oder Unterkünften, sondern in improvisierten Zelten in Wäldern nahe der kroatischen Grenze – einer EU-Außengrenze – leben. Gerade die Auflösung des Zeltlagers Lipa durch die Internationale Organisation für Migration (IOM) aufgrund der fehlenden Standards des Lagers hat Fragen aufgeworfen. Schließlich hat die Europäische Union in den vergangenen drei Jahren über 88 Millionen Euro in die Verbesserung der Situation investiert, auch einzelne EU-Staaten, wie Deutschland, haben die bosnischen Behörden unterstützt und wichtige internationale Hilfsorganisationen, wie die IOM, sind im Land tätig. Trotzdem scheint das Problem nicht gelöst, die Lage der Menschen nicht verbessert. Warum ist das so?
„Nie wieder Krieg“ oder „nie wieder allein“? Wohin wollen wir mit der Bundeswehr? #KASkonkret im Gespräch mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel
2020 stellte Libyen wichtige Weichen, um (sicherheits-) politische und wirtschaftliche Fortschritte für eine nachhaltige politische Lösung des seit 2011 andauernden Konflikts zu erreichen. Die von Bundeskanzlerin Merkel einberufene Berliner Libyen-Konferenz am 19. Januar 2020 trug wesentlich dazu bei. Am 24. Dezember 2021 sollen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem nordafrikanischen Land stattfinden. Die ersten Wochen dieses Jahres werden zeigen, ob dies ein realistisches Szenario bleibt. Sollte die vereinbarte Frist zum Abzug aller ausländischen Kämpfer aus Libyen bis zum 21. Januar nicht eingehalten werden, startet Libyen erneut in ein ungewisses und vermutlich turbulentes Jahr.
Die Bilder des Sturms aufs US-Kapitol gingen um die Welt und riefen Erinnerungen an die Tumulte um den Reichstag wach. Ohne Zweifel weisen die „Stürme“ auf die Parlamente in Washington und Berlin Unterschiede auf – allerdings lassen sich einige Parallelen nicht wegdiskutieren. Was haben wir für Möglichkeiten, um angemessen mit der neurechten Symbolstrategie umzugehen?
In der nunmehr fast seit einem Jahr bestehenden Corona-Krise werden staatliche Steuerungsmechanismen und gesellschaftliche Konfliktlagen in hohem Maß von Emotionen bestimmt. Besonders schwerwiegend ist dabei die Infragestellung der „feeling rules“: Distanz statt Nähe wird zu einem Gebot der Nächstenliebe umgedeutet. Welche Folgen dies langfristig für das gesellschaftliche Miteinander haben wird, bleibt abzuwarten. Ein emotionsgeschichtlicher Blick auf die Geschehnisse hilft jedoch dabei, die Dimensionen der gegenwärtigen Erfahrungen einzuordnen.
Dieses Heft des CHEDS analysiert den Einfluss der djihadistischen Literatur auf den religiösen Extremismus in Westafrika und zeigt Lösungswege auf.
Проєкт «Український фронтир: виклики для Таврії», реалізований ГО «Центр міжнародної безпеки» (ЦМБ) за підтримки Фонду Конрада Аденауера в Україні у партнерстві з Міністерством у справах ветеранів України, продовжує розпочату у 2019 році роботу по вивченню проблем прикордонних областей України на рівні районів і окремих громад. Цього разу предметом дослідження стали дві південні області – Херсонська та Запорізька, історично цей регіон звався Таврією.
Verschwörungstheorien haben in der Corona-Krise besondere Aufmerksamkeit erhalten. Es entstand der Eindruck eines weit verbreiteten Glaubens an eine Corona-Verschwörung, nach der das Virus erfunden oder in seiner Gefährlichkeit weit übertrieben dargestellt werde. Zudem wurde vermutet, dass der Glaube an Verschwörungstheorien mit der Corona-Krise deutlich zugenommen habe. Beiden Fragen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung in repräsentativen Umfragen nachgegangen.
Neun lateinamerikanische Autoren analysieren die Beziehung zwischen dem Internet und COVID-19 aus unterschiedlichen Perspektiven