Asset-Herausgeber

Publikationen zum Thema „Freiheit braucht Sicherheit“

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Vom Regelbefolger zum Regelgestalter?

Chinas internationale Rolle im Wandel und mögliche Auswirkungen für den Westbalkan

Eine gemeinsame Publikation der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Association for strategy development, research, education and promotion of international values – ESTIMA.

Flickr/DoD photo by Staff Sgt. Lynette Hoke, the U.S. Army/CC BY 2.0

Das Zweistromland zwischen Schlachtfeld und Stabilitätsanker

100 Tage Biden-Administration im Irak

In den ersten 100 Tagen der Amtszeit von Präsident Biden nahmen Angriffe pro-iranischer Milizen auf US-amerikanische Ziele im Irak zu. Auch wenn der neu gewählte Präsident vermeiden möchte, dass der Irak zum Schlachtfeld einer amerikanisch-iranischen Auseinandersetzung wird und er das Gespräch mit Teheran sucht, so muss er zugleich dem iranischen Regime und seinen Milizen ihre Grenzen aufzeigen. Die Zukunft des Irak, die für die Stabilität der Region von großer Bedeutung ist, hängt stark von der US-amerikanischen Iran-Politik ab.

Agencia Boliviana de Información/ Gonzalo Jallasi Huanca

COVID-19 in Lateinamerika

Wo steht die Region ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie?

Seit das Coronavirus sich im März 2020 erstmals in Lateinamerika ausbreitete, hat sich die Region zum weltweiten Hotspot der globalen Pandemie entwickelt. Keine andere Weltregion hatte derart dramatische Infektionsraten und tödliche Verläufe der Covid-19 Epidemie zu beklagen. Trotz monatelanger Lockdowns in vielen Staaten ringt die Region weiterhin mit dem Virus. Die Inzidenzen und Todesraten erreichten im Frühjahr 2021 abermals traurige Rekordwerte.

Fotocollage mit Material von The White House/Adam Schultz und Ziad Fhema / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Bidens Libyen-Politik

US-Regierung setzt auf Diplomatie und Multilateralismus in Libyen

Zehn Jahre nach Beginn der Umbrüche in Libyen lassen jüngste Entwicklungen auf eine Stabilisierung der Lage hoffen. Seit Oktober 2020 schweigen die Waffen in dem von Bürgerkriegen geprägten nordafrikanischen Land und seit Februar 2021 wird das Land erstmals seit knapp sieben Jahren von einer Interims-Einheitsregierung (Government of National Unity, GNU) geführt. In den ersten hundert Tagen der Biden-Regierung lässt sich ein Kurswechsel der US-Außenpolitik in Libyen erkennen. Während die Vorgängerregierung eher passiv und bisweilen fragwürdig in Libyen agierte, setzt die Biden-Regierung auf die Kraft der Diplomatie und die Zusammenarbeit mit traditionellen Partnern wie Deutschland. Der erfolgsversprechende Ansatz des Multilateralismus scheint zurück.

Fotocollage mit Material von The White House/Adam Schultz und Rod Waddington / flickr / CC BY-SA 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

"This war has to end"

100 Tage Biden und Perspektiven für eine Konfliktlösung im Jemen

Ein Ende des Krieges im Jemen – das ist die klare Forderung des neuen US-Präsidenten Joe Biden. Dies markiert eine Wende in der amerikanischen Außenpolitik, die mit einem neuen Kurs auch gegenüber Saudi-Arabien und dem saudisch-iranischen Verhältnis einhergeht. Durch die proaktive Initiative der neuen US-Regierung ergeben sich zum ersten Mal seit langer Zeit Perspektiven für eine Konflikt- und Kriegsbeilegung im Jemen. Viele zentrale Fragen bleiben jedoch noch ungeklärt.

Wo setzen Deutsche und Franzosen die Grenze zwischen Freiheit und Sicherheit?

Deutsch-französische Zukunftswerkstatt vom 22.04.2021

Am Abend dieser Ausgabe der deutsch-französischen Zukunftswerkstatt wurde die Corona-Notfallbremse in Deutschland beschlossen und in Frankreich wird bereits seit längerem über das neue Polizeigesetz gestritten. Wir wollen in der aktuellsten Ausgabe der Zukunftswerkstatt dem Verhältnis von Freiheit und Sicherheit in unseren Ländern auf den Grund gehen.

© TheDigitalArtist, pixabay

Sicherheitspolitik 2.0 im Kommunikationsraum

Eine wertebasierte wehrhafte Demokratie braucht eine wehrhafte wertebasierte Kommunikation

Die klassischen Dimensionen der Verteidigungspolitik unterliegen einem fundamentalen Wandel. Ein Grund ist die zunehmend vernetzte und digitalisierte Welt. Der Hard Power tritt die Soft Power mindestens gleichberechtigt zur Seite. Kommunikation ergänzt den Gedanken der Soft Power als wesentliche Schlüsselgröße einer modernen, zeitgemäßen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Wie lässt sich dieser Paradigmenwechsel beschreiben? Und wie ist die deutsche Verteidigungspolitik dafür gewappnet?

Hans Permana / flickr / CC BY-NC 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/

Polens Einstieg in die Kernkraft entscheidet sich möglicherweise in den nächsten Monaten

Raus aus der Kohle, rein ins Nuklearzeitalter?

Ähnlich wie in Deutschland bereits in den vergangenen Jahren forciert, wird es auch in Polen in den nächsten Jahren zu einer grundlegenden Transformation des Energiesektors kommen. Während es in der Bundesrepublik jedoch mehrheitlich politischer Wille ist, neben dem Kohleausstieg auch die Energiegewinnung aus Kernkraft zugunsten von erneuerbaren Energien aufzugeben, sieht die derzeitige polnische Regierung in der Atomenergie eine entscheidende Alternative für die notwendig gewordene Dekarbonisierung des Landes.

Bundeswehr: Sascha Jung

Der Einsatz der Bundeswehr in der Corona-Krise

Brandenburger "Forum Landespolitik: Fokus Corona"

Online-Gespräch mit Oberstarzt Dr. Harbaum vom BMVg und Major Heuer vom IT-Bataillon 381 in Stokow/Mark

Flickr/Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten/CC BY 2.0

Eskalation in der Ostukraine

Verschärfte Sicherheitslage im russisch-ukrainischen Konflikt

Im Konflikt zwischen der Ukraine und den von Russland unterstützten Separatisten gibt es auch nach sieben Jahren keine Perspektive auf eine stabile Friedenslösung. Während in den letzten Monaten Waffenruhe herrschte, sind nun erneut intensive Gefechte zwischen den Konfliktparteien ausgebrochen. Die Entwicklungen sind beunruhigend, aber keineswegs ungewöhnlich. Seit 2014 hat der Konflikt mehr als 13.000 Menschenleben gekostet, große Teile der ukrainischen Regionen Luhansk und Donezk sind zerstört und immer wieder kam es in den letzten Jahren zu beträchtlichen militärischen Konfrontationen.