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Deutschland-, Ost- und Entspannungspolitik

Neue sowjetische Dokumente 1967 - 1974

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Entspannung zwischen Ost und West war eine wesentliche Voraussetzung für die Beendigung des Kalten Krieges. Die „neue“ Ost- und Deutschlandpolitik der Regierung Brandt/Scheel, die von 1969 an zum Abschluss des Moskauer und Warschauer Vertrages 1970, des Berlin-Abkommens 1971 sowie des Grundlagenvertrages 1972 führte, war nicht der Beginn einer neuen Epoche, sondern an vielen Stellen eine Fortschreibung der bereits in der Ära Adenauer angelegten Entwicklungen und Rechtspositionen.

Aufgrund eines Kooperationsprojekts der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. (KAS, Berlin/Sankt Augustin) mit dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung (BIK, Graz/Wien) und dem Russischen Staatlichen Archiv für Neuere Geschichte (RGANI, Moskau) wurden hier erstmals Schriftstücke zur Deutschlandpolitik der Jahre 1967 bis 1974 aus dem Bestand des Generalsekretärs der KPdSU, Leonid Il'ič Brežnev, sowohl als Faksimile der russischsprachigen Original-Dokumente als auch der deutschsprachigen Übersetzungen veröffentlicht. Die Herausgeber danken dem Archiv für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ein Dokumentenband in russischer Sprache erschien im Herbst 2020 (Novyj mir v Evrope. Moskau: Verlag Kuckovo Pole. 2020).

 

Herausgeber: Michael Borchard – Stefan Karner – Hanns Jürgen Küsters – Peter Ruggenthaler

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Neuer Sammelband erschienen

Entspannung im Kalten Krieg – Der Weg zum Moskauer Vertrag und zur KSZE

International renommierte Forscher ordnen bislang unveröffentlichte Dokumente in den gegenwärtigen Stand der Forschungsdiskussion ein.
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Beitrag von Peter Ruggenthaler

Die Interventionspolitik des Warschauer Paktes im Kalten Krieg

Mit dem Zerfall des kommunistischen Ostblocks und der deutschen Wiedervereinigung 1990 verlor das 1955 gegründete Militärbündnis seine politische Grundlage und löste sich auf.
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