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40 Jahre 1968

von Prof. Dr. Bernhard Vogel, Matthias Kutsch

Alte und neue Mythen - Eine Streitschrift

Die einen verklären die damaligen Ereignisse, andere verdammen sie. Fest steht, dass die 68er-Bewegung die deutsche Gesellschaft verändert hat. Die Herausgeber und Autoren dieses Bandes erinnern daran, dass sich unser Gemeinwesen mit Kritik – auch mit maßloser Kritik – auseinandersetzen muss. Heute wie damals gilt es, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat zu wahren und zu verteidigen. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich als pointierte Gegendarstellung zu neuen und neu belebten 68er-Mythen. Zeitzeugen – auch ostdeutsche – schildern ihre Erfahrungen und Experten geben ihre Einschätzung.

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Vorwort
Bernhard Vogel
7
I. Erfahrungen mit der 68er-Zeit
Nicht nur Blumenkinder
Die 68er und ihre Leistungen

Ernst Benda
10
Die 68er: politische Verirrungen und gesellschaftliche Veränderungen
Wulf Schönbohm
16
Jenseits der Barrikaden
Wolfgang von Geldern
31
Irrweg
Schluss mit den Mythen von 68!

Hans-Ulrich Jörges
40
II. Wirkungen der 68er-Zeit
Rudi Dutschke und das Konzept Stadtguerilla
Gerd Langguth
48
Gewaltverharmlosung als 68er-Erbe
Stephan Eisel
65
1968 und die Medien
Sven Felix Kellerhoff
86
Irrtum ausgeschlossen
Ruprecht Polenz
111
Die West-68er und ihr „Marsch durch die Institutionen“
Versuch, einen Mythos vom Kopf auf die Füße zu stellen
Rudolf van Hüllen
131
1968 und die Folgen - Reflexionen nach 40 Jahren
Manfred Wilke
159
Neunzehnhundertachtundsechzig
Richard Schröder
195
„Und es war Sommer - Das Jahr 1968 in der DDR“
Dieter Althaus
208
„68“ - Wirkung auf Bildung und Erziehung
Jörg-Dieter Gauger
225
Religiös unmusikalisch? Ideologische Ziele einer Lehrergeneration?
Erfahrungen eines Schülers im Umgang mit 68er-Lehrern und ihren Lehrplänen
Michael Borchard
259
III. Umgang mit der 68er-Zeit
40 Jahre 1968 - Zurück in die Zukunft?
Matthias Kutsch
268
Herausgeber und Autoren
303

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