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Bioethik

Lebenswissenschaften und Bioethik

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Zu Recht gelten die Lebenswissenschaften oder „Life Science“ als „innovative Querschnittstechnologie“, „Zukunftstechnologie“ und „Leittechnologie des 21. Jahrhunderts“. Sie besitzen enorme Potenziale zur Lösung drängender Zukunftsprobleme und zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Sie sind außerdem von wirtschaftlichem Interesse: Invention und Innovation liegen nahe beieinander.

Zu den lebenswissenschaftlichen Disziplinen zählen u. a.: Molekularbiologie, Gentechnologie, Biotechnologie, Biochemie, Zellbiologie, einschließlich Stammzellforschung. In den letzten Jahren sind Hirnforschung und Neurobiologie zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Die Grenzen sind fließend.

Die Bioethikdebatten der letzten Jahre – über Gentechnik, vorgeburtliche Diagnostik, PID, Organtransplantation, Hirntod, Sterbehilfe, Stammzellforschung usw. – verdeutlichen die erheblichen Schwierigkeiten, verantwortbare und konsensfähige Wege zu finden. Im Hinblick auf den biowissenschaftlichen Fortschritt und die internationale Entwicklung werden auch künftig diese Debatten weiter geführt werden müssen.

Besonders aktuell ist das Thema Sterbehilfe. Im Zentrum steht der schwerkranke und sterbende Mensch, dessen Würde in allen Lebensphasen, auch in der Sterbephase, bewahrt werden muss. So individuell wie das menschliche Leben ist auch das Sterben. Ausgangspunkt einer ethischen Bewertung muss die Menschenwürde und der Lebensschutz sein. Auf dieser Basis erweisen sich aktive Sterbehilfe und assistierter Suizid als ethisch nicht vertretbare Wege.

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