Zivilgesellschaftliche Kooperation fördern
Γεγονότα χωρών
Nimrod Goren,Geschäftsführer des YIFC, präsentierte zunächst die Ideeeines Projekts, das in naher Zukunft gemeinsam mit der KAS Israeldurchgeführt werden soll: Im Rahmen einer „Israelisch-EuropäischenPartnerschaft junger Erwerbstätiger“ sollen international interessierteund gesellschaftlich engagierte Nachwuchsführungskräfte aus Israelund Europa zu einem Seminar zusammengeführt werden, um sich übergemeinsame Interessen, Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen. Dabeisollen die Grundlagen für eine zukunftsorientierte und langfristigeZusammenarbeit gelegt werden.
Hintergrund derInitiative ist die Erkenntnis, dass zwischen Israel und Deutschland undzwischen Israel und Europa zwar auf regierungsamtlicher Ebene gute bis sehrgute Beziehungen mit starker Kooperation existieren, ein Unterbau durchKontakte und Austausch auf der zivilgesellschaftlichen Ebene jedoch häufigfehlt. Das Projekt soll dazu beitragen, junge Bürger stärker an denbilateralen Beziehungen zu beteiligen.
Welche Rolle heutebereits die Junge Union bei zivilgesellschaftlicher internationalerZusammenarbeit spielt, verdeutlichte Thomas Schneider, der auch alsInternationaler Sekretär der JU fungiert. Er präsentierte dielangjährigen Kooperationen zwischen JU und Jugendorganisationen in allerWelt, mit besonderem Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit israelischenOrganisationen. Er begrüßte das Projekt von YIFC und KAS und bot dieUnterstützung der JU, etwa bei der Identifizierung geeigneter Kandidaten,an.
Dr. Christian Forneck konzentrierte sich auf die Rolle vonNachwuchsführungskräften in der deutschen Politik, sowohl alsMandatsträger als auch als Büroleiter und wissenschaftlicheMitarbeiter im deutschen Bundestag. Er betonte die Rolle der jungenCDU-Abgeordneten, die derzeit etwa zehn Prozent der Mandate der Unionsfraktionim Bundestag innehaben. Dies verdeutlichte die Wichtigkeit und den potentiellgroßen Einfluss, den ein Austausch zwischenNachwuchsführungskräften haben kann.
In derabschließenden Diskussion wurden bereits konkrete Themen für dasbevorstehende Seminar sowie gegenseitige Erwartungshaltungen beider Seitenthematisiert. Dabei ging es in erster Linie um Fragen der Jugendförderungin beiden Ländern, um die Integration von Migrantenund um die Zukunft der Beziehungen zwischen Israel und der EU.
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