Συμπόσιο
Λεπτομέρειες
Die Vertreibung der Deutschen am und nach Ende des Zweiten Weltkrieges war die größte ethnische "Säuberung" des 20. Jahrhunderts in Europa. Von den mehr als 18 Millionen Deutschen im Osten verloren bis zu 14 Millionen infolge von Flucht, Vertreibung oder Deportation ihre Heimat.
Hunderttausende deutscher Zivilisten wurden in Internierungslagern zusammengetrieben und zum Teil noch vor Ort zur Zwangsarbeit gezwungen. Der Transport nach Deutschland fand häufig unter schrecklichen Bedingungen statt, den viele nicht überlebten. 700.000 wurden als „lebende Reparation" zur Zwangsarbeit in sowjetische Arbeitslager abtransportiert. Jeder zweite Verschleppte überlebte die sowjetische Lagerhaft nicht.
Menschenrechte sind unteilbar!
Der 70. Jahrestag des Kriegsendes ist für uns Anlass, auch über dieses bittere Kapitel deutscher Geschichte zu sprechen.
Das Zentrum gegen Vertreibungen und die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstalten deshalb ein gemeinsames Symposium.
Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie herzlich einladen.
Programm
19.00 Uhr Begrüßung
- Volker Kauder MdB - Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Erika Steinbach MdB - Vorsitzende der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“
- Prof. em. Dr. Dr. h. c. Horst Möller - Institut für Zeitgeschichte, München
- Milan Horáček
- Freya Klier
- Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Möller
- Erzbischof Robert Zollitsch
- Moderation: Sven Felix Kellerhoff - Die Welt
- Dr. Bernd Fabritius MdB - Präsident des Bundes der Vertriebenen