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Brothers from another mother

του Prof. Dr. Michael Braun

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Jackie Thomae über ihren jüngsten Roman "Brüder”

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Wie geht ein Roman über zwei Brüder aus, die denselben Vater aus dem Senegal und eine je andere Mutter aus der ehemaligen DDR haben? Das Publikum der zehnten studio online Lesung konnte sich durchaus mehrere Lösungen vorstellen: dass sich die Brüder wiedersehen, dass der gemeinsame Vater wiederauftaucht, dass sich die Mütter begegnen oder dass es sogar zu einem Treffen mit der nächsten Generation kommt. Jackie Thomae, zu Gast im digitalen Format der Reihe, öffnete ihren Zuhörern, die sich aus Deutschland, Italien und Polen zugeschaltet hatten, gleich drei Zugänge zu ihrem Roman „Brüder“ und gab im Gespräch mit dem Literaturreferenten der Stiftung Einblicke in ihre Schreibwerkstatt.

Der Roman hat eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, einen walk of fame durch die deutsche Literaturlandschaft angetreten: der Nominierung für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2019 folgten der Düsseldorfer Literaturpreis 2020 und der Förderpreis des Lessing-Preises des Freistaates Sachsen 2021; 2021 war „Brüder“ Buch für die Stadt Köln. Es erzählt die Geschichten der Brüder Mick und Gabriel, beide geboren 1970 in der DDR, der eine ein anpassungsfähiger „Festivalnomade“ im Nachwende-Berlin, der andere ein neoliberaler Star-Architekt im London der 2000er Jahre.

Jackie Thomae stellte Mick im Gespräch mit seiner Mutter vor und Gabriel im Doppelkonflikt mit seiner Partnerin Sybil und – später – seinem Sohn Albert. Dabei geht es um Herkunft und Heimat, um nicht-weiße Identität und Vatersuche, um Selbst- und Fremdwahrnehmung. Eindringlich berichtete Jackie Thomae davon, wie sie von der eigenen Vaterbegegnung zu ihrem Roman kam, was es mit der Eingangs-Widmung „Für euch, schwarze Schafe“ auf sich hat, warum sie zwei männliche Erzählperspektiven wählte (und mit ebenso faszinierenden weiblichen Stimmen kombinierte) und wozu sie ihre Figuren in temporeiche Dialoge schickte: „Show, don’t tell“. Ein filmischer Grundsatz, und die Filmrechte, sagte die Autorin, seien auch schon vergeben.

Und das Ende des Romans? Tatsächlich taucht da der verschollene Vater auf, aber in anderer Gesellschaft als erwartet, in einem Moment von großer Klarheit.

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