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Die Veranstaltung beleuchtet die Strukturen, Instrumente und Auswirkungen russischer Besatzungspolitik. Sie zeigt, wie Russland die okkupierten Territorien schrittweise in sein politisches, militärisches, wirtschaftliches und ideologisches System integriert und dabei auf Praktiken sowjetischer Kontrolle und Russifizierung zurückgreift. Zugleich verdeutlichen Beispiele aus den besetzten Gebieten, dass selbst unter massivem Druck Formen von Widerständigkeit und Zivilcourage fortbestehen.
Im Mittelpunkt steht die Vorstellung einer aktuellen Studie zur russischen Besatzungspolitik. Ergänzt wird sie durch eindrückliche Berichte von Augenzeuginnen und Augenzeugen, die Einblicke in den Alltag unter Besatzung geben.
Podiumsteilnehmer/innen
Dr. Jan-Philipp Wölbern
Stellv. Leiter des Auslandsbüros Ukraine der Konrad-Adenauer-Stiftung
Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder
Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), Universität Bonn
Anastasia Kolesnik
Universität Bonn
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