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- Japan wird erstmalig Gastgeber des jährlichen Treffens der Staats- und Regierungschefs der G20 am 28. und 29. Juni 2019 sein. Obwohl das Land die Aufgabe mit konstruktiver Grundhaltung und eigenen Ambitionen übernimmt, sind die Erwartungen an den Gipfel in Osaka gering.
- Es ist davon auszugehen, dass der Gipfel eher auf die Abarbeitung der bestehenden G20-Agenda fokussiert sein wird. Gleichzeitig kann der japanische Premier einen internationalen Gipfelerfolg der dokumentiert, dass Japan als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt in der Lage ist globale Foren zu prägen, gut gebrauchen. Man versteht sich als ostasiatisches Gegengewicht zur Volksrepublik China und sicherheitspolitische Erwägungen spielen bei sämtlichen Agenda-Themen mindestens eine implizite Rolle.
- Premierminister Abe wird versuchen, in den Bereichen Digitalisierung und internationaler Datenverkehr eigene Akzente zu setzen. Auch die Themen Welthandel und Klimapolitik werden in Osaka bedeutsam sein, weil Japan als globalisierte Tech-Nation an Fortschritten auf diesen Politikfeldern ein Interesse hat. Bei der Reform der Welthandelsorganisation (WTO) zeichnen sich begrenzte Fortschritte ab.
- Die Chancen für multilaterale Aufbrüche stehen im Teilnehmerkreis eher schlecht, auch wenn der Gastgeber bemüht sein dürfte, den Multilateralismus zu stärken.
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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über wichtige Positionen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen vor, bieten Kurzanalysen, erläutern die weiteren Pläne der Stiftung und nennen KAS-Ansprechpartner.
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