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Die Erinnerung am Leben erhalten - die Bedeutung von Z(w)eitzeugen für unsere Gesellschaft

Lesung und Diskussion

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 26. Januar möchten wir Sie herzlich zu unseren Lesungen mit anschließender Diskussion „Die Erinnerung am Leben erhalten – die Bedeutung von Z(w)eitzeugen für unsere Gesellschaft“ einladen. 

Der 27. Januar ist der Jahrestag der Befreiung des grauenhaften NS-Vernichtungslagers Auschwitz, das geradezu symbolhaft für den millionenfachen Mord, für die Unmenschlichkeit und die Barbarei steht, die von Deutschen und in deutschem Namen vor allem an den Juden, aber auch an anderen Volksgruppen begangen wurden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt dies seit vielen Jahren zum Anlass für eine Reihe von bundesweiten Projekten im Umfeld des 27. Januars.

Antisemitische Strömungen werden zunehmend in der Öffentlichkeit offen zum Ausdruck gebracht. Doch nicht nur Antisemitismus, der den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unter Druck setzt, stellt uns vor neue Aufgaben. Wenn Zeitzeugen und Überlebende sterben, drohen die Erinnerungen an die Shoa und die NS-Diktatur zu verblassen. Die Erinnerungs- und Gedenkkultur im Sinne des „Nie wieder!“ steht vor der Herausforderung, am Leben gehalten zu werden.

Um diese Erinnerung am Leben zu erhalten, wird Dr. Hermann Simon aus dem Buch „Untergetaucht. Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945“ lesen, gefolgt von Katrin Himmler, die gleichfalls aus ihrem Buch „Die Brüder Himmler: Eine deutsche Familiengeschichte“ vorlesen wird.

In den Büchern werden nicht nur Erinnerungen und Erfahrungen aus den persönlichen Geschichten von Hermann Simon und Katrin Himmler geschildert, gleichfalls legen die Werke aus verschiedenen Perspektiven auch Zeugnis darüber ab, welche Schrecken die Nazi-Herrschaft verbreitete.

Im anschließenden Gespräch mit Moderator Nils Thieben werden Dr. Hermann Simon und Katrin Himmler von ihren Erfahrungen als Zweitzeugen berichten. Welche Bedeutung haben Zeit- und Zweitzeugen für unsere Gesellschaft? Wie können insbesondere junge Menschen für den Kampf gegen Antisemitismus sensibilisert werden? Und wie kann es gelingen, das „Nie wieder!“ aufrecht zu erhalten?

Sie sind herzlich eingeladen, diese und weitere Fragen mit Dr. Hermann Simon und Katrin Himmler zu diskutieren.

programma

18.00 - 18.10 Uhr

Begrüßung 

Dr. Joachim Klose

Landesbeauftragter für die Bundeshauptstadt Berlin | Leiter des Politischen Bildungsforums Berlin | Leiter Grundlagenforum, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

18.10 - 19.00 Uhr

Lesungen

 

Untergetaucht. Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945

Dr. Dr. h.c. Hermann Simon

Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

 

Die Brüder Himmler: Eine deutsche Familiengeschichte

Katrin Himmler

Autorin und Politikwissenschaftlerin

19.00 - 19.30 Uhr

Diskussion - „Nie wieder!“: Über die Herausforderung, Erinnerungs- und Gedenkkultur am Leben zu erhalten 

 

Dr. Dr. h.c. Hermann Simon

Katrin Himmler

 

Moderation:

Nils Thieben

Journalist und Moderator

 

anschließend Empfang

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Luogo

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Tiergartenstr. 35,
10785 Berlin
Deutschland

approccio

altoparlanti

  • Dr. Dr. h.c. Hermann Simon
    • Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
  • Katrin Himmler
    • Autorin und Politikwissenschaftlerin
  • Nils Thieben
    • Moderator und Journalist

pubblicazione

Die Erinnerung am Leben erhalten – die Bedeutung von Z(w)eitzeugen für unsere Gesellschaft: Veranstaltungsbericht zur Lesung und Diskussion mit Dr. Hermann Simon und Katrin Himmler am 26.01.2023 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Felix Bäuml

Felix Bäuml

Referent Leitung Politische Bildungsforen

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