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Das Reich der Mitte – eine jahrtausendalte chinesische Kultur, die wir als Europäer häufig nicht verstehen. Daraus leitet die Kommunistische Partei Chinas nicht nur ihren Machtanspruch ab, sondern auch ein Wertesystem, in dem Menschenrechte eine andere Wertigkeit haben. Zunehmend nutzt China ihr kulturelles Erbe und Verständnis als Soft Power zum Teil verknüpft mit der Seidenstraßeninitiative (The Belt and Road Initiative BRI). Dieses wissend kann Kultur Differenzen transparent machen. Im Dialog darüber kann gegenseitiges Interesse und Verständnis geweckt werden. Welche Handlungs- und Gestaltungsspielräume hat die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik? Welche Möglichkeiten gibt es, zivilgesellschaftliche Initiativen als Brückenbauer zwischen China und Europa zu nutzen und zu fördern?
Wir diskutieren mit:
Dr. Clemens Treter
Institutsleiter, Goethe-Institut China
Matthias Stepan
Leiter Verbindungsbüro Peking, Stiftung Mercator
Dr. Jing Bartz
Kulturmanagerin und China-Expertin, ehem. Leiterin des Buchinformationszentrum Peking der Frankfurter Buchmesse
Begrüßung und Moderation:
Ronald Grätz
Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
Karoline Gil und Prof. Dr. Wolfgang Schuster
Co- Vorsitzende des DGAP Regionalforums Baden- Württemberg
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