Im Rahmen des Planspiel stimmten die Schüler über Gesetzesentwürfe ab.

Voller Vorfreude ging es für die Schüler ins Berliner Abgeordnetenhaus.

Danny Freymark begrüßte die Schülergruppe.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion hatte sichtlich Freude am Austausch mit den Schülern...

... und erläuterte Perspektiven für den Klima- und Umweltschutz in Berlin.

Von den Rängen des Parlaments verfolgten die Schüler eine Ausschusssitzung.

Am letzten Tag stand die Seriösität von Medien auf dem Prüfstand...

... und ganz unterschiedliche Medienformate wurden von den Schülern bewertet.

Die Berliner Landespolitik prägte den ersten Tag der Veranstaltung. Zu Beginn des Planspiels schlüpften die Schüler in ihre Rollen als Berliner Abgeordnete. Von nun an lag es in ihren Händen einen fiktiven Gesetzesentwurf zu diskutieren. Dieser sah ein Verbot privater PKWs innerhalb des Berliner Rings vor. Voller Tatendrang debattierten die Schüler zunächst innerhalb ihrer Fraktionen über die optimale Strategie, bevor sie im Plenum für die ihnen zugewiesene Position eintraten. In der Endabstimmung beschlossen die Schüler einen Kompromissvorschlag. Dadurch, dass die Schüler während des Planspiel die Position von Abgeordneten vertreten mussten, die nicht unbedingt ihrer eigenen Auffassung entsprach, war das Reflexionsvermögen der Schüler besonders gefordert.

Am nächsten Morgen konnten die Schüler zwei Escape Rooms bewältigen, die thematisch den umweltpolitischen Gedanken des Vortages aufgriffen. Im fiktiven Szenario rückte ein internationaler Umweltverbrecherring in den Vordergrund, dem es das Handwerk zu legen galt. Nachdem sich die Schüler erfolgreich aus den Escape Rooms befreit hatten, ging es ins Berliner Abgeordnetenhaus zum Gespräch mit Danny Freymark. Der umweltpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion nahm sich viel Zeit für die Fragen der Schüler und zeigte sich vom Vorwissen der Achtklässler beeindruckt. In der Diskussion sprach sich Danny Freymark klar für effektiven Umwelt- und Klimaschutz aus und erläuterte nachhaltige Projekte in Berlin. Auch persönliche Erfahrungen des Abgeordneten weckten großes Interesse der Schüler.

Im Anschluss konnten sich die Schüler im Rahmen einer Führung selbst ein Bild des Politikbetriebs im Abgeordnetenhaus machen und von den Rängen den Beginn einer Ausschusssitzung verfolgen.

Mit einem Workshop zum Thema Medien und Fake News setzte der dritte Tag einen ganz anderen inhaltlichen Akzent. Neben einer Reflexion zum eigenen Medienverhalten, lernten die Schüler Kriterien für Fake News bzw. unseriöse Berichterstattung kennen. Dieses Wissen konnten sie bei der anschließenden Beurteilung der Seriosität unterschiedlicher Medienbeiträge aus Zeitungen, Fernsehen und den Sozialen Medien direkt anwenden. Im Anschluss war die Kreativität der Schüler beim Erstellen eigener analoger Medieninhalte gefordert.

Die aktive Mitwirkung und der Tatendrang der Schülerinnen und Schüler zeichneten die Aktionstage aus und belegen, dass junge Menschen nicht nur Interesse an politischer Bildung besitzen, sondern auch wertvolle Initiativen einbringen. Das hochgradig auf Interaktion und Reflexion ausgelegte Programm hat diesen Voraussetzungen Rechnung getragen. Einhellig bewerteten die Schüler den Besuch im Berliner Abgeordnetenhaus und das Gespräch mit Danny Freymark als Highlight des Programms.