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Der Green Deal als Blaupause für Innovation und Nachhaltigkeit?

Veranstaltungsbericht: Seminar zum Thema "European Green Deal" in der Villa La Collina, Cadenabbia

Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Auch die Europäische Union hat sich und ihren Mitgliedsstaaten mit dem European Green Deal einen Fahrplan zur Erreichung von Treibhausgasneutralität bis 2050 gegeben. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen enorme Herausforderungen bei der Umsetzung des Maßnahmenbündels durch Wirtschaft und Gesellschaft gemeistert werden. In Anbetracht der Tatsache von schwankendem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die EU und populistischen Kräften kein einfaches Unterfangen.

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Was ist der europäische Green Deal überhaupt? Wie vertragen sich verstärkter Klimaschutz bei gleichzeitiger Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit? Welche Auswirkungen auf die Gesellschaft sind zu erwarten? Und wie kann es schlussendlich gelingen, unsere Wirtschaft innovativ und nachhaltig zu transformieren, ohne Wohlstandsverluste in Kauf nehmen zu müssen? Alles Fragen und Themen, die im mehrtägigen Seminar „Der Green Deal als Blaupause für Innovation und Nachhaltigkeit? Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“ in der Villa La Collina, Konrad Adenauers ehemaliger Ferienresidenz, behandelt wurden.

 

André Algermißen, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., stellte in seinen inhaltlichen Einheiten zunächst den Klimaschutz und die Umweltpolitik im globalen Rahmen der Agenda 2030 in den Vordergrund. Insbesondere die beiden sog. „Sustainable Development Goals“ mit den Titeln „Leben unter Wasser“ und „Leben an Land“ fanden ausführlich Berücksichtigung, wobei gleichzeitig auch steigende Preise, Energieimporte, Fluchtbewegungen und die globale Ernährungssicherheit Themen waren, die die vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine behandelt und mit den Gästen diskutiert wurden.

 

Marion Walsmann MdEP, Mitglied der EVP-Fraktion, befasste sich generell in ihren Vorträgen mit dem European Green Deal, wobei sie sich über eine allgemeine Einführung bis zum Kernstück der Klimaschutzinitiative, dem sog. „Fit for 55“-Programm, vorarbeitete. Zunächst wurde herausgestellt, dass die Schwerpunktlegung der Europäischen Union, neben fünf anderen Schwerpunkten, auf den europäischen Green Deal in Zusammenarbeit aller Mitgliedsstaaten erfolge. Demnach solle der Green Deal als übergreifende Strategie die Wirtschaftstransformation ressourceneffizient und wettbewerbsfähig ermöglichen. Das Zusammengehen von Ökologie und Ökonomie sei die Grundvoraussetzung, um das Wohlstandsniveau halten zu können – gleichzeitig gestalte sich die Debatte über dieses Zusammengehen auf EU-Ebene nicht konfliktfrei.

Im Besonderen behandelte Marion Walsmann das Herzstück des Green Deals, das sog. „Fit for 55“-Programm, wobei sie ihre Erfahrungen aus erster Hand als Mitglied des Europäischen Parlamentes mit den Seminargästen teilte. Ausbaufähig sei in diesem Kontext vor allem die Harmonisierung verschiedener Gesetzgebungsinitiativen, die in dem Programm, das zum Ziel hat, die CO2-Emissionen der EU bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um 55 % zu reduzieren, zusammengefasst sind. Lebhaft diskutiert wurden hierbei vor allem der Umstieg auf Erneuerbare Energien und vor allem das EU-Emissionshandelssystem.

 

Claudia Martina Buhl, stv. Leiterin des Bereiches "Demografie, Cluster und Zukunftsforschung" bei VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, zeigte den Teilnehmern anschließend die Bedeutung des Mittelstandes als Rückgrat der deutschen Wirtschaft, insbesondere auch mit Blick auf Innovationen im wirtschaftlichen Bereich, auf. Im Fokus standen vor allem technische Innovationen, aber auch Innovationen innerhalb von Prozessketten oder im Service- und Dienstleistungsbereich kamen in Vortrag und Diskussion zur Sprache. Herausgestellt wurde, dass ein großer Anteil an finanziellen Fördermitteln des Bundes in Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitstechnologien fließen würden. Vertieft wurde gleichfalls und insbesondere die Frage „Wie bleiben wir wettbewerbsfähig?“ behandelt, wobei dies an verschiedenen Kategorien wie Wirtschaftsleistung und Infrastruktur – auch im internationalen Vergleich – geschah.

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