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행사 간행물

Herausfoderungen der Zu- und Abwanderung von Fachkräften

Jenny Hein, Daniel Heinrich, Christoph Korneli, Katharina Senge

Podiumsdiskussion zur Veranstaltung zu Vielfalt und Integration in Europa

Den Abschluss der Konferenz bildete ein Podiumsgespräch mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Bisher nicht diskutierte Aspekte wurden aufgegriffen, so die Frage der Diskriminierung am Arbeitsmarkt und die Zu- und Abwanderung von Fachkräften.

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Wolfgang Dürr, Personalleiter bei einem Technologieunternehmen, beschrieb die Amnstrengungen seines Unternehmens, Ingenieure im europäischen Ausland zu gewinnen. Das Unternehmen bemühe sich um die soziale Integration der neuen Kollegen über den Arbeitsplatz hinaus und unterstütze deren Familien dabei, nach Deutschland zu kommen, eine Wohnung und einen Kindergartenplatz zu finden. Ein hervorragendes und zur Nachahmung empfohlenes Engagement, so die Berliner Staatssekretärin Emine Demirbüken-Wegner.

Suat Bakir von der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer berichtete, dass nach seiner Erfahrung viele gut ausgebildete türkeistämmige Deutsche gern in der Türkei arbeiten und leben würden. Einerseits boome die türkische Wirtschaft gerade; andererseits fühlen sich manche Migranten bei der Jobsuche in Deutschland diskriminiert. Professor Ruud Koopmans erläuterte dazu, dass es sich dabei um eine unbewusste „statistische Diskriminierung“ handele, bei der der Personaler auf Grund mangelnder Informationen über einen Kandidaten gewisse negative Erfahrungen verallgemeinere. Ein gut ausgebildeter junger Türke leide so beispielsweise unter der schlechter ausgebildeten Mehrheit junger Türken und dem damit verbundenen negativen Image.

Die Frage, ob die anonymisierte Bewerbung eine Antwort auf dieses Problem sei, verneinte Demirbüken-Wegner. Damit würde man die Probleme nicht an der Wurzel packen, weder das der schlechten Ausbildung vieler junger Migranten, noch das der Vorurteile und des mangelnden Bewusstseins in vielen Köpfen. In Deutschland müsse ein Umdenken stattfinden. Demirbüken-Wegner forderte einen Paradigmenwechsel hin zu gemeinsam etablierten sozialen Normen und deren Akzeptanz bei Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Sie betonte, dass viele richtungweisende Schritte in der Integrationspolitik in der Vergangenheit durch CDU-Politiker getan worden seien: von der erforderlichen Aufwertung des Themas durch Angela Merkel mit Ernennung der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung zur Staatsministerin, über die Einrichtung der Deutschen Islamkonferenz bis zur ersten türkeistämmigen Ministerin Deutschlands (Aygül Özkan).

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