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„Pfalz – Elsass – Baden: Europa im Kleinen“

Die letzte politische Bildungsreise des Freundeskreises 2019 führte vom 15. bis 22. Oktober in die deutsch-französische Grenzregion.

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Start und Ausgangspunkt der Ausflüge war Strasbourg. Bei einer Vorstellungsrunde führte der hervorragende Reiseführer Dr. Stefan Woltersdorff in das Thema „Europa im Kleinen“ ein. Anschließend gab es einen ersten Rundgang von der wilhelminischen Neustadt in die historische Altstadt, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Weinprobe und einem Abendessen die elsässische Küche kennenlernten.

Der zweite Tag stand unter dem Zeichen der Politik. Nach einer Stadtrundfahrt wurden das Europäische Parlament und der Europarat besichtigt, wo außerdem Horst Schade im Konferenzraum die Bedeutung dieser Institution erläuterte und Fragen beantwortete. Nun hieß es erst einmal, Abschied von Strasbourg zu nehmen, denn am dritten Tag stand Colmar auf dem Programm. Der Stadtrundgang beinhaltete den Besuch des Musée d’ Unterlinden – das ehemalige Dominikanerinnenkloster St. Johannis, in dem der "Isenheimer Altar" bewundert wurde. Weiter ging es nach Riquewihr, der "Perle der Elsässer Weinstraße".

Die schönen Seiten Strasbourgs lernte der Freundeskreis dann am nächsten Tag kennen. Bei einer Stadtführung wurden u.a. das Münster und die verwinkelten Gassen von „La Petite France“ besichtigt. Eine Bootsfahrt auf den Kanälen der Ill rundete den Tag ab. Die erste Station am 19. Oktober war Saarlouis, durch das Helmut Rechtenwald führte und durchaus kritisch die Lage und Zukunftssorgen des Saarlandes schilderte. Am heutigen Tag wurde den Reisenden deutlich, was es heißt, eine deutsch-französische Grenzregion zu sein und wie wichtig hier auch das Schengener Abkommen ist. So passte es, dass anschließend das Europäische Museum in Schengen besucht wurde, um die Geschichte und Hintergründe dieses Abkommens zu erfahren.

Nun hieß es, eine andere Region zu erleben: die Pfalz. In Speyer standen das Grab Helmut Kohls, eine Stadtführung und die Besichtigung des Doms auf dem Programm – unter der Leitung von Henk Lever. Die Fahrt führte die Gruppe anschließend nach Deidesheim, wo neben der Besichtigung von Ort und Rathaus eine Mittagspause im Deidesheimer Hof nicht fehlen durfte. Auf dem Rückweg entlang der südlichen Weinstraße wurde in Scheibenhardt Stopp gemacht. Die Minzbrueck trennt den französischen und deutschen Ortsteil und so traf der Freundeskreis an dieser Brücke beide Bürgermeister: Edwin Diesel und Francis Joeger. Das Gespräch, in dem es auch um die Effektivität des PAMINA-Projektes (steht für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Region Pfalz, Baden und Elsass) ging, stimmte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise nachdenklich. Es ist noch viel zu tun!

Am letzten Tag wurde Karlsruhe erkundet. Höhepunkt war ein intensives Gespräch mit dem ehemaligen saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller, Richter am Bundesverfassungsgericht. Mit Leidenschaft erklärte er die Bedeutung dieses Gerichts für den Rechtsstaat und beantwortete offen die zum Teil sehr kritischen Fragen. Eine Führung durch das Bundesverfassungsgericht ergänzte diesen Besuch. Ziel der Fahrt über die Schwarzwaldhochstraße war dann Oberkirch, wo den Freundeskreis nicht nur ein Abschiedsessen erwartete, sondern auch Ulrich von Schauenburg, Besitzer der Burg Schauenburg und des Restaurants. Er erzähle, wie sein Vorfahr Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen angestellt hatte und hier dann der „Simplicissimus“ entstanden ist.

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