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KAS Colombia

행사 간행물

“Pistas para narrar e investigar la migración”. Periodismo para cubrir los fenómenos migratorios.

Curso del CdR/Lab 3

Durante el viernes 30 de octubre, la Fundación Konrad Adenauer (KAS) en Colombia y Consejo de Redacción desarrollaron, de manera virtual, la tercera sesión del curso: “Pistas para narrar e investigar la migración”. Periodismo para cubrir los fenómenos migratorios.

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Die verschiedenen Formen der Migration in der Region prägen die soziale Geografie Kolumbiens. Daher vermitteln die Journalisten Tausende von Einzelschicksalen der Migranten, die auf kolumbianisches Gebiet fliehen. Vor diesem Hintergrund will das Projekt „Hinweise zur investigativen und erzählenden Berichterstattung über Migration - Journalismus zur Berichterstattung über Migrationsphänome”, das vom Redaktionsrat CdR in Zusammenarbeit mit dem Komitee des Internationalen Roten Kreuzes CICR und der KAS Kolumbien organisiert wird, Journalisten aus verschiedenen Regionen Kolumbiens Werkzeuge an die Hand geben, um über die unterschiedlichen Ausprägungen der Migration im Land zu berichten. An dieser dritten Klasse nahmen die beiden Journalisten und Forscher Ginna Morelo und José Guarnizo als Referenten teil.

Zunächst betonte Ginna Morelo, dass bei der Berichterstattung über persönliche Migrantenschicksale, die Vorschriften des Internationalen Völkerrechts berücksichtigt werden sollten, um das Publikum zu sensibilisieren. Jede einzelne Reportage sollte dazu beitragen, die Migranten als Menschen mit Rechten zu sehen, um dadurch eine weitere Stigmatisierung und Ausweitung von Xenophobie, Aporophobie (Angst vor Armut) und Rassismus zu vermeiden. José Guarnizo wies auf die Notwendigkeit hin, auch über die Verpflichtungen des kolumbianischen Staates zu berichten, die er aufgrund internationaler Abkommen eingegangen sei, um die Rechte der Migranten auf kolumbianischem Boden zu schützen. Die Journalisten sollten Empathie mit den Migranten zeigen und anerkennen, dass die Migrationsbewegungen zur Entwicklung der Menschheit gehörten.

Im Anschluss gab Ginna Morelo einige Hintergrundinformation zum Thema Migration sowie Empfehlungen wie man persönliche Beziehungen zu den Migranten aufbauen und Vorurteile vermeiden kann. Außerdem sollten die Journalisten versuchen ein Netzwerk mit den Migranten zu konstruieren. José Guarnizo empfahl Daten und neutrale Information zu vermitteln, um dem Fremdenhass entgegenzuwirken. Ein investigativer Journalismus müsse auch die vielfältigen Gründe der Migration analysieren. Beide Experten sprachen auch über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Berichterstattung über das Thema.

Am Ende dieser letzten Klasse des Kurses konnten die Teilnehmer auch ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Dabei gingen sie auch auf die Chancen und Herausforderungen ein, die den Regionen durch die Aufnahme von Migranten entstehen.

Abschließend betonte Ginna Morelo die Notwendigkeit eine Agenda für Journalisten aufzustellen, damit durch eine ethische erzählende Berichterstattung auch die Rechte der Migranten anerkannt werden. Dadurch sollten Verallgemeinerungen vermieden und die Berichterstattung auf die Integration der Migranten ausgerichtet werden.

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