Die Geschichte und die Akteure des "Konflikts" in Kolumbien
Rapoarte de țară
Die konservative Regierung gab der Kommunistischen Partei die Schuld an der Eskalation, das Militär und die Polizei verübten vor allem auf dem Land regelrechte Massaker in verdächtigen Ortschaften. Im Gegenzug entstanden Selbstverteidigungsgruppen, mit denen sich die Betroffenen gegen diese Übergriffe verteidigten bzw. dafür rächten.
Im Jahr 1953 kam General Rojas Pinilla durch einen Militärputsch an die Macht und gewährte allen beteiligten Gruppierungen eine umfassende Amnestie, einerseits, um der "Violencia" ein Ende zu setzen, andererseits aber auch mit dem Hintergedanken, danach unbegrenzt an der Macht bleiben zu können. Diese immer offensichtlicher werdenden Ambitionen brachten ihn 1957 zu Fall. Danach einigten sich die beiden verfeindeten Parteien in der sog. „Frente Nacional“ (Nationale Front) auf ein gemeinsames Abkommen, das die Verteilung der politischen und öffentlichen Ämter auf die beiden traditionellen Parteien gemäß der erzielten Wahlergebnisse regelte und bis in die 70er Jahre die politischen Verhältnisse zementierte.
Laden Sie sich den gesamten historischen Überblick als PDF auf dieser Seite herunter.
subiecte
furnizate de
Auslandsbüro Kolumbien
despre această serie
Fundaţia Konrad-Adenauer este reprezentată în circa 70 de ţări pe cinci continente, prin birouri proprii. Angajaţii din străinătate, pot transmite rapoarte de la faţa locului cu privire la evenimentele actuale şi evoluţiile pe termen lung în ţările în care activează. În "Rapoarte de țară", aceştia oferă utilizatorilor paginii web a fundaţiei Konrad-Adenauer analize, informaţii de fond şi estimări.