In der Begründung heißt es:
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ehrt Ingvild Goetz als herausragende Sammlerin und empathische Vermittlerin zeitgenössischer Kunst ebenso wie als beispielhafte Mäzenin, die die bürgerschaftliche Idee generös und nachhaltig mit Leben erfüllt. Die großzügige Schenkung ihrer Ausstellungshalle und Teilen der Sammlung an den Freistaat Bayern und die Überlassung von fast 4000 Arbeiten als Dauerleihgabe an die Staatlichen Museen in Bayern haben Maßstäbe gesetzt. Darüber hinaus dokumentiert sich das gesellschaftspolitische Interesse von Ingvild Goetz nicht nur in der von ihr gesammelten und geförderten Kunst, sondern auch in ihrem umfassenden sozialen Engagement; sei es für die Unterstützung von Asylbewerbern oder für Menschen mit Essstörungen, sei es für die Ausbildung junger Mönche in Nepal oder für die Errichtung von Schulen in Mali. Die Liebe zur Kunst und die Liebe zum Menschen finden in Ingvild Goetz begeisternd zusammen und können ohne einander nicht sein.
„Nach vorn, mutig sich der Herausforderung stellend, reisend den Horizont erweiternd, nicht wertend, aber wertgebunden, tolerant zulassend, immer wieder lernend, aufrichtig und zugewandt: Daraus resultiert gelebte Haltung.“
Dr. Hans-Jörg Clement, Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Begabtenförderung und Kultur / Abteilungsleiter Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung, Kurator und Geschäftsführer EHF 2010In vorangegangenen Jahren wurden u.a. Anne-Sophie Mutter, Kurt Masut, Arvo Pärt, Volker Schlöndorff und John Neumeier geehrt. Der Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden, Bundestagspräsident Norbert Lammert, folgten 450 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Die Laudatio hielt Chris Dercon, designierter Intendant Volksbühne Berlin.
Eine umfangreiche Bilderstrecke des Abends finden Sie auf Flickr:
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